Princes
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Beitrag von MasterSL Mo März 22, 2021 7:58 pm



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 8 (13.0 – 13.6)


13.0 Forschung

Natürlich ist es nicht zwingend erforderlich Forschung zu betreiben, aber wie im wahren Leben kann es ausgesprochen Vorteilhaft sein. Das Feld dieser Vorteile kann ganz schlicht von verbesserten Waffen oder Geräten über die Effizienzsteigerung von IP Objekten oder auch bis zu gänzlich neuen Erfindungen reichen. Generell ist jedes Forschungsziel möglich, solange die erwünschte Funktion an ein bestimmtes Objekt gebunden ist und der Spielleiter seinen Segen gibt.
Hierbei sei als kurzer Vorgriff erwähnt, das es zwar auch Forschung ohne Objekt Bezug gibt, diese aber nicht durch den Erhalt eines Patentes geschützt werden kann.

13.1. Wie setzt man eine Forschung in gang ?

Das ist nun relativ einfach und klingt in Kurzform so: Der Spieler formuliert seine Forschung, weist einen WISS zu und schickt sie mit den Zug an den SL. Aber was sagt das Aus ? Ganz einfach, damit man etwas zum formulieren hat, muss man natürlich zuerst wissen was man eigentlich bewirken will. Will man einfach nur etwas verbessern (z.B. weil einem die Angebote in der Regel nicht ausreichend erscheinen) oder will man etwas völlig neues (z.B. um seine lieben Mitspieler mit etwas unbekanntem zu überraschen) und was soll es da sein (eine Waffe, ein Triebwerk, ein Bauwerk u.s.w.). Nun gilt es die gewünschten technischen Daten festlegen. Hierbei ist die Regel hilfreich, denn hier kann man nachlesen was da für „technische Daten“ erforderlich sind. Bei Waffen z,B. Raumverbrauch, OP, Energieverbrauch,Preis. Analog dazu findet man eigentlich für fast alles entsprechende Vorgaben (Sehr beliebt bei Spielern sind Wünsche im Bezug auf Platz oder Energieeinsparungen oder die Erhöhung der Energieerzeugung von Konvertern). Diese fasst der Spieler nun unter dem Titel „Forschungspapier“ zusammen und weist diesem Papier einen WISS zu. Anschließend wird das ganze im Feld „Forschungen“ des Zuges untergebracht. Hierbei ist zu beachten: Dieses Feld ist extra von dem Feld „VIP Aktionen“ getrennt, also bitte NICHT bei diesen mit einbringen.

13.1.2 Wie wird nun Spieltechnisch mit der Forschung verfahren ?

Auch hier gibt es wider eine Kurzform: Der SL nun schaut sich das Forschungspapier an, gliedert es in drei Teile und schreibt eine Antwort. Die drei Teile sind: Konzept, Vergleich und Spielbarkeit.
Das sagt jetzt natürlich nicht viel aus, deshalb im Einzelnen:
Das Konzept:
Hier sind zwei Dinge von besonderer Wichtigkeit:
1. Der Spieler sollte hier seine Vorstellung so genau geschildert haben, das der Spielleiter auch genau verstehen und sich vorstellen kann, was der Spieler da eigentlich will.
2. Princes ist kein Fantasy sondern ein Science Fiction Spiel, was bedeutet das die Patente (die am Ende der Forschung heraus kommen sollen) ihre Funktion nicht mit „Magie“ oder „Wunder“ erklären, sondern mit einem glaubhaft klingenden Konzept (Funktionsprinzip). Natürlich handelt es sich nicht wirklich um eine genaue wissenschaftliche Erklärung, denn wir bewegen uns ja in einem
Spiel mit einer weiter fortgeschrittenen Wissenschaft als heute vorhanden, also der Fiktionen.
Deshalb ja auch nur „glaubhaft klingend“.
Der Vergleich:
Die meisten Forschungen bewegen sich in einem Bereich, in dem es in Princes schon vergleichbare
Entwicklungen mit Werten gibt. Forscht man z.B. an einer Verstärkung/Verbesserung seiner Infanterie (den Kampfgruppen), sind ja Vergleichswerte vorhanden. Hier ist es das BIKG, welches Preis,Raumverbrauch und Bewegungsrate eines Boden OP wiedergibt.
Und natürlich muss auch mit schon bestehenden Patenten verglichen werden, da diese ja „geschützt“ sind.
Spielbarkeit:
Konzept und Vergleich sagen noch nicht aus, ob die angestrebte Forschung überhaupt Regel technisch umsetzbar (oder mit anderen Worten Zulässig) ist oder ob sie nicht op (over powered) ist.
Diese Einschätzung wird einzig vom SL vorgenommen, denn wie in vielen Fällen gibt es da natürlicherweise ganz deutliche Meinungsunterschiede zwischen SL und Spieler.
Umsetzungsvorschlag:
Hier gilt es die Vorstellungen des Spielers in eine spielbare Form zu bringen.
Also lässt der SL nun den zugewiesenen WISS nach der Überprüfung der Forschung in der obigen Gliederung antworten und seine Ansichten Vortragen (den Umsetzungsvorschlag des SL) in dem
auch die voraussichtlichen Finanz und Zeitaufwendungen für diese Forschung enthalten sind.
Nun kann der Spieler diesen Vorschlag annehmen,ablehnen oder nach bessern und erneut einreichen. Bei Nachbesserung geht der SL wie schon bei der erst Einreichung vor = Konzept,Vergleich und Spielbarkeit.
Die Forschung beginnt erst nach dem der Spieler den Umsetzungsvorschlag angenommen
und die vorgegebenen Forschungsmittel zur Verfügung gestellt hat. Dabei ist dieses auch in Teilmengen möglich, wobei die Forschung allerdings ganz automatisch stoppt, wenn diese Teilmengen aufgebraucht sind. Hierbei ist auch das Wort „voraussichtlichen“ zu beachten, denn es bedeutet das diese Angaben nur Schätzungen sind und sich durchaus verändern können.

13.2 Abweichende Forschungsanwendungen

Es gibt mehrere Gründe, die zu vom Standard abweichenden Forschungen führen können
Die Forschung ohne WISS
Es ist durchaus möglich auch ohne WISS Forschung zu betreiben. Dazu erteilt man entweder einen Forschungsauftrag an eine Firma (die dann im Rahmen ihres Auftrages für die Forschung und deren gelingen verantwortlich ist) oder lässt einfach „das Volk“ forschen. In diesem Fall, erhöhen sich die Aufwendungen um ein Vielfaches. Außerdem besteht die Chance, das die Forschung, nicht zu einem Abschluss kommt.
Die Forschung im Erleichterten-Verfahren
In vielen Bereichen verfügt Princes über erleichterte Verfahren. So auch bei der Forschung.
Wer dieses Verfahren wählt, entscheidet sich im Grunde für eine Zufalls-Forschung.
Hier wird zwar auch ein WISS zugewiesen und dieser auch im Feld Forschungen geführt, aber anders als bei der Standard Forschung stellt hier der Spieler einen Etat nach eigenem Belieben zur
Verfügung und der Auftrag lautet nur „Forschen“, im Grunde sind nicht ein mal mehr Details als vielleicht „eine Waffe wäre schön“ erlaubt. Was und Wann es da heraus kommt ist tatsächlich völlig zufällig.
Forschung als Aktion
Es gibt Forschungen (b.z.w. Arbeiten) die WISS nicht zum Zwecke einer Verbesserung oder einer neuen Erfindung durchführen, sondern als reguläre Aktion zu Gunsten eines bestimmten Zieles.
Das kann zwar auch dauerhaft sein (z.B. als Bildungsminister in einer Regierung), ist aber meistens temporär (z.B. eine Werbe Kampagne des HERR bei einer Wahl, ZIV Steigerungen einer Bevölkerung unter ZIV 15, Leitung eines AWK u.s.w.). In diesen Fällen wird der WISS auch nicht
unter Forschungen sondern unter VIP Aktionen geführt.
Erforschungen
Hierbei handelt es sich um das erforschen von Artefakten,Ruinen o.ä. sowie um das erforschen von Krankheiten oder Verseuchung und deren Bekämpfung. Als Artefakt werden übrigens in dem Sinne
alle Gegenstände betrachtet, die man nicht kennt (also auch fremde Patent Produkte).
Auch hier werden die WISS nicht unter Forschung sondern unter VIP Aktionen geführt.

13.3 Abschluss einer Standard Forschung

Wird ein Forschungsprojekt abgeschlossen, so erfährt der Spieler alles Wissenswerte über diese Forschung in Form eines Papiers (Lücken in diesen Informationen sind durch aus möglich. Schließlich ist der Wissenschaftler auch nur ein Mensch oder ein Alien (und der Spielleiter, dem ein Fehler unterlaufen kann, auch)). Handelt es sich bei der Forschung um ein Gerät, so erhält der Spieler auch die Information, in welcher Produktionsstätte man dieses Gerät herstellen kann, außerdem Ist es möglich, z.B. wenn zwei Wissenschaftler in relativer Nähe (in benachbarten Reichen) ein ähnliches oder artverwandtes Gerät erforschen, das einer der beiden schon eine Abhandlung des anderen darüber gelesen oder auf andere Art und Weise davon erfahren hat und diese Information an seinen Herrscher weitergibt.
Jeder Abschluss steht also in Verbindung mit einem Papier. Davon gibt es drei Sorten.
Das Patent:
Neben den oben erwähnten Informationen stellt es den Schutz der darin enthaltenden Forschung dar und garantiert, das kein anderer Spieler es ohne Erlaubnis des Patent Inhabers benutzen darf.
Auch die weitere Forschung an dem geschützten Forschungsergebnis ist für nicht Inhaber sehr schwer, denn jedes Projekt das zu dem gleichen Ergebnis oder zu einem Ergebnis das auf dem Patent beruht führt, ist nur gestattet, wenn es entscheidende Unterschiede aufweist.
Zur Gültigkeit eines Patentes gehört auch eine Patentgebühr die einmalig zu entrichten ist und
in der Höhe einen Preis von 10 % der angefallenen Forschungskosten ausmacht. Hierbei zählen auch zusätzliche Forschungsmittel wie Sonderrohstoffe in der Höhe des aktuellen Tagespreises.
Sollte man diese nicht aufbringen wollen, verfügt man zwar über das Forschungsergebnis, aber dieses ist völlig ungeschützt.
Das Papier „Grundlagenforschung“
Grundlagenforschungen lassen sich generell nicht patentieren (schützen), Sie sind aber wichtige
Bausteine für alle Forschungsboni.
Der Markenschutz
Es kann vorkommen, das sich das Ergebnis einer Forschung auf Grund der Vorbedingungen nicht
in die Form eines Patentes passt. In diesem Fall gibt es noch die Möglichkeit Das Patent mit einem
passenden Namen (oft reicht hier auch der Arbeitstitel) zur Vorbereitung einer wirtschaftlichen Nutzung oder in Form einer Stiftung als Marke schützen zu lassen. Allerdings ist dies nur ein eingeschränkter Schutz, denn eine weitere Forschung durch dritte wird nicht verhindert.
Auch ist die Gebühr mit 20 % deutlich höher.
Die Verwendung der Papiere:
Bei Patenten ist das relativ klar. Man kann sie selber Verwenden (Patentprodukte produzieren), verkaufen, verleihen, teilen, Lizenzen vergeben. Dabei ist zu beachten, das der Verkauf eines Patentes den Verlust aller Patentrechte bedeutet, da diese an den neuen Besitzer übergehen (was selbstverständlich auch das Produzieren betrifft).
Da ein Patent auch einen recht hohen Wert darstellt, kann es auch als Sicherheit hinterlegt werden. Allerdings ist so ein Patent und dessen Verwertungsrecht auch hervorragend dafür geeignet bei einer Firmengründung als Grundlage zu dienen (dazu aber mehr im Kapitel 14).

Die Grundlagenforschung lässt sich im Grunde nicht wirklich verwenden, denn sobald sie fertiggestellt und im Reich veröffentlicht ist erbringt sie ihre Boni. Schützen ließe sie sich nur durch verstecken, was aber dazu führen würde, das sie ihren Bonus nicht erbringen kann. Das einzige wäre noch entweder ein zur Verfügung stellen gegen Geld an andere Spieler, die sich damit dann die eigene Grundlagenforschung in diesem Bereich sparen könnte oder eine Übertragung an die Hegemonie, da diese die Grundlagenforschung dann allen zur Verfügung stellen würde.

Auch der Markenschutz ist nicht so einfach verwendbar. Man kann die Marke selber nutzen oder sie Verkaufen. Als letzte weitere Möglichkeit wäre auch hier noch die Möglichkeit gegeben, sie als Grundlage einer Firma zu benutzen.

13.4 Forschungsaufwendungen

Zum Allgemeinen Verständnis erst ein mal ganz grundsätzlich. Forschungen (was vor allen bei größeren der Fall ist) werden nicht alleine vom WISS betrieben. Das würde ihn Überfordern denn neben der Geistes Arbeit des WISS stehen unzählige tägliche Arbeiten an von der Toilettenreinigung (ja, auch WISS müssen mal auf`s WC) über zahlreiche Handreichungen bis zum heranholen von Versuchsmaterial und dessen späteren Entsorgung. Es gibt also abhängig von der Größe des Projektes auch laufende Unkosten, die nicht direkt der Forschung selber zuzuschreiben sind. Und natürlich können die Kosten und Zeit einer Forschung nur Schätzungen sein die sich auf die Komplexität des Themas aber auch auf die reine Massengröße beziehen. Selbstredend gibt es verschiedene Boni/Mali die da auch Einfluss haben. Dazu kommt, das bei vielen Forschungen der Bau eines Prototypen zwingend erforderlich ist. Daraus ergibt sich, das je größer das Ergebnis einer Forschung ausfallen soll, um so mehr Material ist nötig. Und aus der Menge der benötigten Einzelteile ergeben sich zahlreiche Funktionstests im Einzelnen und sowie auch im Zusammenhang. Wozu ebenso zahlreiche Versuchsaufbauten notwendig sind. Also sollte man keinesfalls davon ausgehen, der WISS sitzt alleine und nur mit Reißbrett und Computer bewaffnet da und zaubert die Forschung zurecht.
Ganz generell muss jedem klar sein, je besser etwas ist (und das betrifft nicht nur neue Erfindungen sondern schon solche Dinge wie Verkleinerungen von Gerätschaften oder höhere Leistungen) werden diese immer über den Preis oder besonderer benötigter Rohstoffe bezahlt.
Es wird niemals passieren, das irgend etwas besser als ein vergleichbares Regelobjekt ist und genauso teuer oder sogar billiger ist als dieses Regelobjekt.
Also je üppigen die Wunschvorstellungen sind um so mehr Aufwand in der Forschungszeit und den Kosten entsteht. Mehrstellige Millionenbeträgen und Monate Zeitaufwendung können durch aus entstehen..
Besonders sei hier auch auf den Bauwerksbereich hingewiesen. Die Generierung zusätzlicher IP oder ZIV gehört auch zu den besonders anspruchsvollen Dingen.
Ob Forschungsprojekte am Ende diese Aufwendungen wert sind, liegt letztlich in der Hand des Spielers, der ja damit ein Ziel erreichen möchte. Mit anderen Worten:
Ist das geplante Ziel solche Aufwendungen wert ?

13.5 Die Forschungskapazität

Die Forschungskapazität hat maßgeblichen Einfluss auf jede Forschung. Sie gibt Forschungsfähigkeit wieder, was letztlich direkt mit der Möglichkeit eine bestimmte Forschung zu betreiben, sowie auch mit Kosten und Dauer von Forschungen zusammenhängt. Gespeist wird die Forschungskapazität aus sechs Feldern:
Grundlagenforschungen
Jedem Reich stehen die Grundlagenforschungen der Regel (unter 6.5.1 Grundlagenforschungen nach zu lesen), selbst erarbeitete sowie evtl. von Dritten verfügbar gemachte Grundlagenforschungen zur Verfügung. Und nur Forschungen, die von einer dieser Grundlagenforschungen abgedeckt werden können durch geführt werden.
Reichsforschungskompetenz
Diese erbringt im gesamten Reich einen Boni oder Mali. Dies kann sich aus einem Volksbonus oder Malus ergeben (Ein Reich das auf Forschung spezialisiert ist verfügt über so einen Bonus (Spezialisierungen werden generell vom SL vergeben)). Auch kann so ein Bonus durch
eine Einrichtung erreicht werden, die an jedem Ort eines Reiches verfügbar ist.
Im Gegenzug führen andere Spezialisierungen zu einem Malus, b.z.w. Bei Forschungen die der
eigenen Spezialiesierung entsprechen ein +- 0 (was auch der Wert von unspezialisierten Reichen ist.
Die Stellare Forschungskapazität
Hier werden alle Boni eines Sonnensystems zusammengefasst, die durch Einrichtungen erzeugt werden, die auf das gesamte System wirken (z.B. ein Bildungssystem das in der HE mindestens 3 %
erbringt, erbringt auch einen stellaren Bonus, eine Spezialisierung ergibt Boni).
Im Gegenzug führt ein gänzlich fehlendes Bildungssystem zu Mali
Die Planetare Forschungskapazität
Hier werden alle Boni eines Planeten zusammen gefasst, die aus seiner Struktur entstehen. z.B. Jede ISM erbringt Boni, Große Bevölkerung ergibt einen Boni, ZIV+ ergeben Boni, eine Spezialisierung ergibt Boni.
Im Gegenzug sind das fehlen der gleichen Voraussetzung (abgesehen von der Spezialisierung) dazu in der Lage Mali zu erzeugen.
Objekt bezogene Stärkung der Forschungsleistung
Dies bezieht sich auf Personen die durch Objekte (Wobei es egal ist, ob es sich um ein Bauwerk wie eine FoK, einen besonders geeigneten Rechner, ein spezielles Forschungsschiff oder nur ein einfaches Gerät handelt) in ihrer persönlichen Forschungsleistung gestärkt werden.
Personal Boni
Dies sind die Boni die das an der Forschung beteiligte Personal. An erster Stelle natürlich der WISS, der seine PP im vollen Umfang als Boni mit einbringt. Jeder weitere WISS des gleichen Reiches erbringt KEINE Boni. Ein SUBWISS als Assistent des WISS erbringt seine PP im vollen Umfang als Bonus. Jeder weitere SUBWISS des gleichen Reiches erbringt KEINEN Bonus.
Jeder beteiligte WISS oder SUBWISS eines anderen Reiches erbringen auch jeweils in der gleichen Form wie WISS und SUBWISS des federführenden Reiches Boni. Ein auf das laufende Projekt spezialisierter Berater erbringt Boni (z.B. bei einer Waffe ein militärischer VIP oder spezialisierter Waffen Ingenieur)

13.6 Anmerkungen zum Thema Forschung

-Boni und Mali finden nicht immer als % Anwendung, sondern manchmal auch als „100 000 je Punkt“ oder als Tage oder Monate.
-Bei ausgesprochen langfristigen oder teuren Forschungen sollte man eine Kooperation mit anderen Spielern ins Auge fassen, denn selbst Große Summen und lange Zeiträume lassen sich durch das Aufteilen unter mehreren Beteiligten auf erträgliche Maße reduzieren.
-Jede Forschung hat immer auch einen Mindest Kosten und Zeitfaktor, der selbst mit der größten Menge an Boni nicht unterschritten werden kann, denn die Boni wirken generell nur auf den „geistigen“ Aspekt einer Forschung, welcher aber weder Testläufe noch Prototypen unnötig macht
(oder auch nicht die anderen normal anfallenden Zusatzarbeiten)
-Bei Forschungspapieren die ganz oder teilweise in den drei Gliederungs-Teilen durch fallen, kann
es vorkommen, das der SL sich die Mühe macht einen Umsetzungsvorschlag zu schicken, der
zwar nur noch wenig mit dem Forschungspapier gemeinsam hat, aber im Sinn dem Ziel folgen und da zu in der Lage wären die Gliederung erfolgreich zu passieren. Im allgemeinen passiert dies aber nur, wenn die entsprechende Forschung für den Spieler eine gewisse Dringlichkeit hätte.
-Es kann durchaus auch zur Ablehnung von Forschungspapieren kommen. Eine Ablehnung ist meist genereller Natur und sofern der Grund nicht nur einfach die vergessene Zuweisung eines WISS war, kann man sich ein weiteres vorlegen in der abgelehnten Form sparen. Ist die Ablehnung darauf
zurück zu führen, das die Forschung ihrem eigenen Funktionsprinzip widersprochen hat, kann die Forschung nach Beseitigung der Widersprüchlichkeit erneut vorgelegt werden.
-Es kann durchaus vorkommen, das zwei Spieler unabhängig von einander eine im Prinzip gleiche
Forschung betreiben. In solchen Fällen hat der Spieler der die Forschung zuerst patentieren lässt
das Glück auf seiner Seite und das Patent, während der Andere Spieler alle Forschungsaufwendungen dieses Projektes verliert und sich auch NICHTS davon auf eine andere Forschung (ob schon laufend oder neu ist dabei nicht von belang) anrechnen lassen kann.
Den Wechsel Forschungspapier/Umsetzungsvorschlag kann man als Vorgang durch aus als eine Form des „Aushandelns“ betrachten und das es dabei zu Veränderungen kommt, passiert oft zwangsläufig, da die Forschungsaufträge den Wunschvorstellungen der Spieler entsprechen und halt oft leider nicht dem was das Spiel verkraften kann(Stichwort: op).
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Beitrag von Tao Tschen Mo März 29, 2021 9:54 am

In vielen Bereichen verfügt Princes über erleichterte Verfahren....entscheidet sich im Grunde für eine Zufalls-Forschung.... der Auftrag lautet nur „Forschen“,...nicht ein mal mehr Details als vielleicht „eine Waffe wäre schön“ erlaubt. Was und Wann es da heraus kommt ist tatsächlich völlig zufällig.

Ist die Forschungsdauer dieser Zufallsforschung einer gezielten Forschung gleichgestellt,
oder braucht der Wiss dann länger?
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Beitrag von MasterSL Mo März 29, 2021 11:41 am

Nein, es braucht nicht länger. Nur ist es halt so, das es nicht unbedingt das ist, was den Herrscher interessieren würde. Und die Größe der Forschung ergibt sich selbstverständlich aus den zur Verfügung gestellten Mitteln. Also wie bei ganz "normalen" Forschungen.
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