Princes
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Beitrag von MasterSL Di Okt 12, 2021 9:56 pm



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Millitär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kentnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachu,ngen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größt mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es währe dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epichen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Obekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.

14 Freihandel
Jeder Planet bzw. jedes System mit Handelserlaubnis erhält pro Steuerrunde eine gewissen Frachtkapazität ln rt zur Verfügung gestellt, die vorrangig abhängig ist von der Anzahl der verbrauchten IP und der' Anzahl der vorhandenen Zivilfabriken. Diese Frachtkapazität kann dazu benutzt werden, Passagiere, Treibstoff, Rohstoffs« Raumschiff teile etc. zu transportierte, wobei das Frachtvolumen einer Person 5 rt beträgt. (Bei Siedlern und manchen VIPs muß noch das Gepäckvolumen hinzugerechnet werden. Bei Truppen gilt das angegebene Volumen ln diesem Fall als reines Ausrüstungsvolumen.)
Bei Transporten zwischen Systemen zählt das Heimatsystem als Entfernungsfaktor 1 und jedes Sub zusätzlich als ein weiterer Entfernungsfaktor. (Eine Entfernung von 4 Sub ergibt also einen Entfernungsfaktor von 5«)
Das Quadrat des Entfernungsfaktors wird mit dem tatsächlichen Frachtvolumen multipliziert und roh der Prachtkapazität abgezogen. Dieses Rechenvolumen dient auch als Grundlage zur Errechnung der oben erwähnten Kosten. Fracht darf nur direkt (nicht über Zwischenstation in Leerraum) zwischen Systemen, die mindestens über einen RhfC verfügen müssen transportiert werden.
Anhand der zur Steuerende übriggebliebenen Frachtkapazität werden die Handelseinnahmen vom Spielleiter errechnet.
Handel mit anderen Reichen;
Bis zu 50% der zur Steuerrunde übriggebliebenen Frachtkapazität kann für den Handel alt einem oder mehreren anderen Reichen verwendet werden. Pro 1% betragen die Einnahme 1-2% der internen Handelseinnahmen des anderen Reiches.
Handel mit einem anderen Reich bedarf der ausdrücklichen Genehmigung (mit Angabe des erlaubten Handelsvolumens ln Prozent) des anderen Reiches.
Sponsoring;
Um die Frachtkapazität (und damit die Handelseinnahmen) zu erhöhen kann ein Herrscher Raumschiffe baute (nach vorheriger Absprache des Bauplanes mit dem Spielleiter) und der Wirtschaft zur Verfügung stellte. Je nach Aussehen des Konstruktionsplanes wird die Frachtkapazität um einen gewissen rt-Betrag erhöht. Als Grundlage dient die Formel t
* /1o Laderaum • Schub * KKZ * rt Prachtkapazität
Allerdings kann ein System nur eine gewisse Frachtkapazität verkraften. Außerdem kenn es geschehen, daß Schiffe verschrottet werden müsste und daher - oder aus den verschiedensten anderen Gründen die der bösartigen Phantasie des Spielleiters entspringen können - die Frachtkapazität sinkt.

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Beitrag von MasterSL Mi Okt 13, 2021 6:19 pm



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Militär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kenntnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachungen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größt mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es wäre dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epischen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Objekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, die PKE/SMZ von staatlichen(militärischen) IP Objekten
unterscheidet sich grundsätzlich von der PKE von privaten(zivilen) IP Objekten. Eine private Produktionsstätte ist Teil der Wirtschaftssimulation und produziert deshalb Bedarfsgüter die dann an die Verbraucher verkauft werden. Deshalb müssen sie auch nicht ausgelastet werden, denn das geschieht ja im Züge besagter Wirtschaftssimulation von alleine. Entsprechend müssen private IP Objekte auch Bedarfs orientiert produzieren (sonst würden sie ja Bankrott gehen).
Staatliche Produktionsstätten sind KEIN Teil der Wirtschaftssimulation und können deshalb das produzieren was der Spieler gerne produziert haben möchte. Und so muss dann auch der Spieler dafür sorge tragen, das diese Produktionsstätten ausgelastet werden.
Im Grunde verfügen staatliche Produktionsstätten gar nicht über eine direkte eigene PKE/SMZ.
Diese entsteht indirekt durch zwei Faktoren.
Der Erste ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Diese werden mittels ihrer Entlohnung Kunden der privaten Wirtschaft.
Der Zweite sind die Zulieferungen von der privaten Wirtschaft an die staatlichen Produktionsstätten. Diese Zulieferungen machen die staatliche Produktionsstätte zum Kunden der privaten Wirtschaft. So ergibt sich der zwingende Grundsatz, das staatliche Produktionsstätten immer ein geringeres PKE(SMZ) als vergleichbare private Produktionsstätten generieren können.
Bleibt die Auslastung staatlicher Produktionsstätten aus, entstehen Verwerfungen in der privaten Wirtschaft, denn es fehlen die in die Wirtschaft einfließenden Entlohnungen der Mitarbeiter sowie ja auch die Einnahmen durch die Zulieferungen. So entsteht durch die fehlende Auslastung ein großer gesamt wirtschaftlicher Schaden, der Höher als die fehlende Auslastung ist. So kommt es bei der Steuererfassung der staatlichen Produktionsstätten bei fehlender Auslastung zu einen Ertragsverlust von 40 % pro Monat fehlender Auslastung. Was zur Steuerberechnung im schlimmsten Fall zu 120 % führt, was bedeutet, diese Produktionsstätte erbringt keine Steuern, sondern senkt die Wirtschaftskraft der ganzen Welt.

Devisen und Wertpapiere
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Beitrag von MasterSL Do Okt 14, 2021 10:43 pm



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Militär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kenntnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachungen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größt mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es wäre dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epischen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Objekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, die PKE/SMZ von staatlichen(militärischen) IP Objekten
unterscheidet sich grundsätzlich von der PKE von privaten(zivilen) IP Objekten. Eine private Produktionsstätte ist Teil der Wirtschaftssimulation und produziert deshalb Bedarfsgüter die dann an die Verbraucher verkauft werden. Deshalb müssen sie auch nicht ausgelastet werden, denn das geschieht ja im Züge besagter Wirtschaftssimulation von alleine. Entsprechend müssen private IP Objekte auch Bedarfs orientiert produzieren (sonst würden sie ja Bankrott gehen).
Staatliche Produktionsstätten sind KEIN Teil der Wirtschaftssimulation und können deshalb das produzieren was der Spieler gerne produziert haben möchte. Und so muss dann auch der Spieler dafür sorge tragen, das diese Produktionsstätten ausgelastet werden.
Im Grunde verfügen staatliche Produktionsstätten gar nicht über eine direkte eigene PKE/SMZ.
Diese entsteht indirekt durch zwei Faktoren.
Der Erste ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Diese werden mittels ihrer Entlohnung Kunden der privaten Wirtschaft.
Der Zweite sind die Zulieferungen von der privaten Wirtschaft an die staatlichen Produktionsstätten. Diese Zulieferungen machen die staatliche Produktionsstätte zum Kunden der privaten Wirtschaft. So ergibt sich der zwingende Grundsatz, das staatliche Produktionsstätten immer ein geringeres PKE(SMZ) als vergleichbare private Produktionsstätten generieren können.
Bleibt die Auslastung staatlicher Produktionsstätten aus, entstehen Verwerfungen in der privaten Wirtschaft, denn es fehlen die in die Wirtschaft einfließenden Entlohnungen der Mitarbeiter sowie ja auch die Einnahmen durch die Zulieferungen. So entsteht durch die fehlende Auslastung ein großer gesamt wirtschaftlicher Schaden, der Höher als die fehlende Auslastung ist. So kommt es bei der Steuererfassung der staatlichen Produktionsstätten bei fehlender Auslastung zu einen Ertragsverlust von 40 % pro Monat fehlender Auslastung. Was zur Steuerberechnung im schlimmsten Fall zu 120 % führt, was bedeutet, diese Produktionsstätte erbringt keine Steuern, sondern senkt die Wirtschaftskraft der ganzen Welt.

Devisen und Wertpapiere
Mit Blick auf die Realität scheint dieser Abschnitt der Regel jetzt kompliziert zu werden. Aber dieser Anschein trügt, denn man muss sich ja in diesem Bereich gar nicht wirklich engagieren, so das es völlig ausreicht zu wissen, was mit den einzelnen Begriffen gemeint ist und insgesamt gesehen ist das ganze in Princes auch stark vereinfacht.
Devisen, z.B., steht im Grunde ganz allgemein für „Zahlungsmittel“. Es geht dabei darum, das die Menschheit im Verlauf ihrer Geschichte relativ schnell erkannt hat, das der einfache Tauschhandel eigentlich nur im kleineren Rahmen und regional begrenzt gut funktioniert. Gerade Überregional
kommt der Tauschhandel durch unterschiedliche Werte Ansichten an seine Grenze...Anders ausgedrückt: in einer Wüste ist Wasser ein kostbares Gut, in einem Land das über zahlreiche Süßwasserquellen,Flüsse und Seen verfügt wird Wasser eher etwas achtlos behandelt.
So war die Entstehung von allgemein anerkannten Zahlungsmitteln mit einem Vertrauenswürdigen
gemeinsamen Nennwert gerade zu ein natürlicher Vorgang. Allerdings kam es zu erst natürlich (wie bei Menschen nun mal üblich) gleich zur Entstehung mehrerer unterschiedlicher Zahlungsmittel dieser Art, Währungen genannt.
Um diesen kleinen Exkurs in die Menschheitsgeschichte nicht überborden zu lassen, kürzen wir hier etwas ein und kommen direkt zu Princes, denn hierkennt man zum Start der Spielrunde nur zwei Währungen: Den cu und den Solar.
Der cu : der Begriff steht für „currency unit“ und stellt die digitale Gemeinschaftswährung der Hegemonie dar und wurde vom Nya Imperium und vom Bund von Ilyan übernommen.
Hierbei muss besonders auf den Bund hingewiesen werden, der ja im Grunde von Staaten bildenden Insekten dominiert wird, denen der Konsum Gedanke recht fremd war und letztlich ist der Konsum Gedanke jedoch einer der Grundpfeiler des cu und menschlicher Währungen ganz allgemein.
Bei kleineren Einkäufen kommen gar keine cu sondern cu-Bruchstücke zum Einsatz (wer also mal einen Kaffee auf einem Orbiter erwirbt und 1 cu bezahlt, hat da einen echten Luxus Kaffee vor sich, denn für diesen Preis kann ein normal Mensch schon fast eines Tageseinkauf durch führen).
Eine kurze Erklährung zum cu (muss man sich nicht unbedingt merken):
Der cu ist eine reine „Datenwährung“, die eigentlich aus zwei cu besteht.....dem „Original“,das bei der HSSB und in jeder Außenstelle hinterlegt ist und dem „Umlauf code“....Das Original dient dem Abgleich und entspricht dem reinen cu. Der Umlauf Code ist eine längere Kette, weil in ihr jeder „Anwendungsvorgang“ (also das Bezahlen) verzeichnet ist. Dadurch wird natürlich sein eigener Code immer länger. Hat er eine maximal länge erreicht, wird er automatisch von den
Banken nach Crusis gesendet und dort bereinigt. Der cu ist in Wertblöcken zusammengefast. Grundwert ist 1 und dann ist der jeweils nächste Block 10 mal soviel Wert (also 10 100 1000). Wird etwas für 1111 cu erworben, ist das für die Rechenanlagen ein Block 1,+ 1 Block 10 + 1 Block 100 + 1 Block 1000. Dann gibt es noch
die Bruchblöcke....der Sub cu(1 Teil von 1 cu/10 Teile sind 1 cu) und der Mini cu (1 Teil von
einem Sub cu). Dies ist natürlich nur die Rechenart der Maschinen.Sub cu haben eine einfachere, aber dafür längere Datenkette ehe sie bereinigt werden. Minis haben keine Kette. Alle drei Arten haben einen Arttypischen Grundcode und bestehen aus „Original“ und Umlauf zum Abgleich und zur Korrektur. Grundcode, Datenketten und das geschlossene System des cu machen ihn nicht nur manipulationssicher sondern auch schlecht für dunkle Geschäfte,denn da bis zur Bereinigung sind alle Transaktionen in diesen Datenketten enthalten und können von der HSSB ausgelesen werden.
Was es quasi unmöglich macht die Herkunft von Geld zu verbergen.
Beispiel: Staat erhält „frische“ cu nach der Steuererfassung von der HSSB, Staat verteilt Geld auf seine Ressorts, z.B. Geheimdienst. Geheimdienst bezahlt Aktionen und seine AGNT in anderen Sternensystemen. Blumenverkäuferin Dotti Dotterblume (in Wahrheit AGNT Marike Messerstich)
besticht örtliche Beamte. Die HSSB könnte also wissen, das Finanzmittel eines gewissen Reiches über dessen GEHD zu der guten Dotti kamen und dort das Geld bei Beamte Hartmut Habgier gelandet ist....Der wiederum eine flammende Rede zu Gunsten eines gewissen Reiches hielt....
Der Solar: Die Währung von Sol ist aus politischen Gründen nach dem Sturz von Al Fatal und
der Bedrohung durch einen neuen Imperator entstanden (siehe dazu 1.1 Historie). Zwar konnte
durch die überraschenden Ereignisse bei der Exekutiv-Ratssitzung (Deklaration der nicht-Menschen) das Zerwürfnis zwischen Sol und neuen Imperator verhindert und statt desse die Hegemonie gegründet werden, aber Aufgrund der Erfahrungen zuvor wurde am Entschluss einer eigenen Währung festgehalten (als sichtbares Zeichen, jeder Zeit dazu in der Lage zu sein, sich aus
dem cu-Verbund lösen zu können).

Im Princes gebrauch steht der Begriff „Devisen“ für „alternative Zahlungsmittel“. Was bedeutet,
alles was alternativ zum cu als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Dazu gehört natürlich auch der Solar, aber eben auch diverse Wertpapiere, Sonderrohstoffe, Edelmetalle und Edelsteine. Natürlich nur, sofern sie in eine Form gebracht wurden die praktikabel
und mit cu bezifferbar ist. Das sind z.B. Edelmetallmünzen die nach Materialwert in cu bemessen sind, oder auch Pentadim-Schmuckstücke mit einem solchen Wert.
Wozu benötigt man „alternative Zahlungsmittel“ ?
Nun, nicht nur einzel Personen sondern auch Staaten können Geschäftspartner haben oder Geschäfte abwickeln, die nicht ein mal mit viel Phantasie als „Legal“ bezeichnet werden können.
Und dann gibt es natürlich auch noch Bevölkerungen ZIV niedriger Welten, die mit Digitalen
Währungen nichts anfangen können.
Davon abgesehen, kann es im Verlauf der Zeit auch noch zu weiteren neuen Währungen kommen.
Sei es das entsprechende politische Entscheidungen Fallen über ein eigenes Währungssystem zu verfügen oder ganz schlicht, das man auf „Andere“ trifft, die schon über ein in sich geschlossenes System verfügen um dann auf die Hegemonie zu treffen.

Wertpapiere:
Auch das hört sich schlimmer an als es ist. Natürlich gibt es in der Hegemonie auch Wertpapiere
der verschiedensten Form. Das übergeordnete System mit der hegemonialen Börse hat im Prinzip
überall gültigkeit. Und dort werden u.a. Aktiengehandelt. Das System entspricht im Grunde
oberflächlich dem aus der Realität bekannten Börsenhandel. Gute Nachrichten eine aktienbewährten Firma betreffend führen zu einem Wertanstieg dieser Aktien. Aber genaues darüber später unter „Firmen“.
Wichtig ist zu wissen, das in einigen Reichen zwar der Handel mit hegemonialen Aktien gestattet ist, aber die Reichseigenen Börsen keine Aktien handeln. Sol ist so ein Reich, in dem es die Form der AG gar nicht gibt. Zwar können durchaus Firmenneteiligungen erworben werden, aber dies geschieht nicht über Aktien, sondern über höchst offizielle Verträge. Dann gibt es als Papiere dort noch Gewinnbeteiligungen, die aber genau das sind, was der Titel aussagt. Und schließlich gibt es die Schuldverschreibungen. Dies sind Papiere die in Sol dazu dienen, Firmen mit zusätzlichen Geld zu versehen. Jedes dieser Papiere hat einen bestimmten Ankaufswert. Dieser Wert ist im Grunde ein Kredit an die ausstellende Firma und in dem Papier ist geauestens erklärt zu welchem Zeitpunkt dieses Geld plus einer Summe X an den Besitzer des Papieres ausgezahlt wird.
Ebenfalls Wertpapiere sind Finanzabrufbestätigungen. Diese Bescheinigen das man bei Bank X bis zu einer Summe X von Dritten zur Verfügung gestelltes Geld abrufen kann.
Und natürlich ist ein Scheck ebenfalls ein Wertpapier, das berechtigt die auf ihm festgehaltene Summe vom Vermögen des Scheckausstellers ausgezahlt zu bekommen.
Und schließlich gibt es noch Staatsanleihen. Diese werden von einem Staat zum erreichen eines darauf beschriebenen Zieles ausgegeben und mit einem bestimmten vom ausgebendem Staat angebotenen Zins zu einer bestimmten Zeit zurück gezahlt (z.B. Kriegsanleihen wären so etwas).
Und zuletzt gibt es noch die Schatzbriefe, die Ebenfalls von Staaten ausgegeben werden können. Im Grunde sind sie so etwas änliches wie die Anleihen, nur das es hier keine vorgenannten Ziele (b.z.w. besonderen Ereignisse) gibt, sondern das der Staat ganz schlicht mehr Geld ausgeben möchte als er eigentlich verfügbar hat.

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Beitrag von MasterSL Sa Okt 16, 2021 11:24 pm



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Militär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kenntnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachungen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größte mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es wäre dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epischen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Objekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, die PKE/SMZ von staatlichen(militärischen) IP Objekten
unterscheidet sich grundsätzlich von der PKE von privaten(zivilen) IP Objekten. Eine private Produktionsstätte ist Teil der Wirtschaftssimulation und produziert deshalb Bedarfsgüter die dann an die Verbraucher verkauft werden. Deshalb müssen sie auch nicht ausgelastet werden, denn das geschieht ja im Züge besagter Wirtschaftssimulation von alleine. Entsprechend müssen private IP Objekte auch Bedarfs orientiert produzieren (sonst würden sie ja Bankrott gehen).
Staatliche Produktionsstätten sind KEIN Teil der Wirtschaftssimulation und können deshalb das produzieren was der Spieler gerne produziert haben möchte. Und so muss dann auch der Spieler dafür sorge tragen, das diese Produktionsstätten ausgelastet werden.
Im Grunde verfügen staatliche Produktionsstätten gar nicht über eine direkte eigene PKE/SMZ.
Diese entsteht indirekt durch zwei Faktoren.
Der Erste ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Diese werden mittels ihrer Entlohnung Kunden der privaten Wirtschaft.
Der Zweite sind die Zulieferungen von der privaten Wirtschaft an die staatlichen Produktionsstätten. Diese Zulieferungen machen die staatliche Produktionsstätte zum Kunden der privaten Wirtschaft. So ergibt sich der zwingende Grundsatz, das staatliche Produktionsstätten immer ein geringeres PKE(SMZ) als vergleichbare private Produktionsstätten generieren können.
Bleibt die Auslastung staatlicher Produktionsstätten aus, entstehen Verwerfungen in der privaten Wirtschaft, denn es fehlen die in die Wirtschaft einfließenden Entlohnungen der Mitarbeiter sowie ja auch die Einnahmen durch die Zulieferungen. So entsteht durch die fehlende Auslastung ein großer gesamt wirtschaftlicher Schaden, der Höher als die fehlende Auslastung ist. So kommt es bei der Steuererfassung der staatlichen Produktionsstätten bei fehlender Auslastung zu einen Ertragsverlust von 40 % pro Monat fehlender Auslastung. Was zur Steuerberechnung im schlimmsten Fall zu 120 % führt, was bedeutet, diese Produktionsstätte erbringt keine Steuern, sondern senkt die Wirtschaftskraft der ganzen Welt.

Devisen und Wertpapiere
Mit Blick auf die Realität scheint dieser Abschnitt der Regel jetzt kompliziert zu werden. Aber dieser Anschein trügt, denn man muss sich ja in diesem Bereich gar nicht wirklich engagieren, so das es völlig ausreicht zu wissen, was mit den einzelnen Begriffen gemeint ist und insgesamt gesehen ist das ganze in Princes auch stark vereinfacht.
Devisen, z.B., steht im Grunde ganz allgemein für „Zahlungsmittel“. Es geht dabei darum, das die Menschheit im Verlauf ihrer Geschichte relativ schnell erkannt hat, das der einfache Tauschhandel eigentlich nur im kleineren Rahmen und regional begrenzt gut funktioniert. Gerade Überregional
kommt der Tauschhandel durch unterschiedliche Werte Ansichten an seine Grenze...Anders ausgedrückt: in einer Wüste ist Wasser ein kostbares Gut, in einem Land das über zahlreiche Süßwasserquellen,Flüsse und Seen verfügt wird Wasser eher etwas achtlos behandelt.
So war die Entstehung von allgemein anerkannten Zahlungsmitteln mit einem Vertrauenswürdigen
gemeinsamen Nennwert gerade zu ein natürlicher Vorgang. Allerdings kam es zu erst natürlich (wie bei Menschen nun mal üblich) gleich zur Entstehung mehrerer unterschiedlicher Zahlungsmittel dieser Art, Währungen genannt.
Um diesen kleinen Exkurs in die Menschheitsgeschichte nicht überborden zu lassen, kürzen wir hier etwas ein und kommen direkt zu Princes, denn hier kennt man zum Start der Spielrunde nur zwei Währungen: Den cu und den Solar.
Der cu : der Begriff steht für „currency unit“ und stellt die digitale Gemeinschaftswährung der Hegemonie dar und wurde vom Nya Imperium und vom Bund von Ilyan übernommen.
Hierbei muss besonders auf den Bund hingewiesen werden, der ja im Grunde von Staaten bildenden Insekten dominiert wird, denen der Konsum Gedanke recht fremd war und letztlich ist der Konsum Gedanke jedoch einer der Grundpfeiler des cu und menschlicher Währungen ganz allgemein.
Bei kleineren Einkäufen kommen gar keine cu sondern cu-Bruchstücke zum Einsatz (wer also mal einen Kaffee auf einem Orbiter erwirbt und 1 cu bezahlt, hat da einen echten Luxus Kaffee vor sich, denn für diesen Preis kann ein normal Mensch schon fast eines Tageseinkauf durch führen).
Eine kurze Erklärung zum cu (muss man sich nicht unbedingt merken):
Der cu ist eine reine „Datenwährung“, die eigentlich aus zwei cu besteht.....dem „Original“,das bei der HSSB und in jeder Außenstelle hinterlegt ist und dem „Umlauf -code“....Das Original dient dem Abgleich und entspricht dem reinen cu. Der Umlauf Code ist eine längere Kette, weil in ihr jeder „Anwendungsvorgang“ (also das Bezahlen) verzeichnet ist. Dadurch wird natürlich sein eigener Code immer länger. Hat er eine maximal Länge erreicht, wird er automatisch von den
Banken nach Crusis gesendet und dort bereinigt. Der cu ist in Wertblöcken zusammengefasst. Grundwert ist 1 und dann ist der jeweils nächste Block 10 mal soviel Wert (also 10 100 1000). Wird etwas für 1111 cu erworben, ist das für die Rechenanlagen ein Block 1,+ 1 Block 10 + 1 Block 100 + 1 Block 1000. Dann gibt es noch
die Bruchblöcke....der Sub cu(1 Teil von 1 cu/10 Teile sind 1 cu) und der Mini cu (1 Teil von
einem Sub cu). Dies ist natürlich nur die Rechenart der Maschinen. Sub cu haben eine einfachere, aber dafür längere Datenkette ehe sie bereinigt werden. Minis haben keine Kette. Alle drei Arten haben einen Arttypischen Grundcode und bestehen aus „Original“ und Umlauf zum Abgleich und zur Korrektur. Grundcode, Datenketten und das geschlossene System des cu machen ihn nicht nur manipulationssicher sondern auch schlecht für dunkle Geschäfte,denn da bis zur Bereinigung sind alle Transaktionen in diesen Datenketten enthalten und können von der HSSB ausgelesen werden.
Was es quasi unmöglich macht die Herkunft von Geld zu verbergen.
Beispiel: Staat erhält „frische“ cu nach der Steuererfassung von der HSSB, Staat verteilt Geld auf seine Ressorts, z.B. Geheimdienst. Geheimdienst bezahlt Aktionen und seine AGNT in anderen Sternensystemen. Blumenverkäuferin Dotti Dotterblume (in Wahrheit AGNT Marike Messerstich)
besticht örtliche Beamte. Die HSSB könnte also wissen, das Finanzmittel eines gewissen Reiches über dessen GEHD zu der guten Dotti kamen und dort das Geld bei Beamte Hartmut Habgier gelandet ist....Der wiederum eine flammende Rede zu Gunsten eines gewissen Reiches hielt....
Der Solar: Die Währung von Sol ist aus politischen Gründen nach dem Sturz von Al Fatal und
der Bedrohung durch einen neuen Imperator entstanden (siehe dazu 1.1 Historie). Zwar konnte
durch die überraschenden Ereignisse bei der Exekutiv-Ratssitzung (Deklaration der nicht-Menschen) das Zerwürfnis zwischen Sol und neuen Imperator verhindert und statt dessen die Hegemonie gegründet werden, aber Aufgrund der Erfahrungen zuvor wurde am Entschluss einer eigenen Währung festgehalten (als sichtbares Zeichen, jeder Zeit dazu in der Lage zu sein, sich aus
dem cu-Verbund lösen zu können).

Im Princes Gebrauch steht der Begriff „Devisen“ für „alternative Zahlungsmittel“. Was bedeutet,
alles was alternativ zum cu als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Dazu gehört natürlich auch der Solar, aber eben auch diverse Wertpapiere, Sonderrohstoffe, Edelmetalle und Edelsteine. Natürlich nur, sofern sie in eine Form gebracht wurden die praktikabel
und mit cu bezifferbar ist. Das sind z.B. Edelmetallmünzen die nach Materialwert in cu bemessen sind, oder auch Pentadim-Schmuckstücke mit einem solchen Wert.
Wozu benötigt man „alternative Zahlungsmittel“ ?
Nun, nicht nur Einzel Personen sondern auch Staaten können Geschäftspartner haben oder Geschäfte abwickeln, die nicht ein mal mit viel Phantasie als „Legal“ bezeichnet werden können.
Und dann gibt es natürlich auch noch Bevölkerungen ZIV niedriger Welten, die mit Digitalen
Währungen nichts anfangen können.
Davon abgesehen, kann es im Verlauf der Zeit auch noch zu weiteren neuen Währungen kommen.
Sei es das entsprechende politische Entscheidungen Fallen über ein eigenes Währungssystem zu verfügen oder ganz schlicht, das man auf „Andere“ trifft, die schon über ein in sich geschlossenes System verfügen um dann auf die Hegemonie zu treffen.

Wertpapiere:
Auch das hört sich schlimmer an als es ist. Natürlich gibt es in der Hegemonie auch Wertpapiere
der verschiedensten Form. Das übergeordnete System mit der hegemonialen Börse hat im Prinzip
überall Gültigkeit. Und dort werden u.a. Aktien gehandelt. Das System entspricht im Grunde
oberflächlich dem aus der Realität bekannten Börsenhandel. Gute Nachrichten eine aktienbewährten Firma betreffend führen zu einem Wertanstieg dieser Aktien. Aber genaues darüber später unter „Firmen“.
Wichtig ist zu wissen, das in einigen Reichen zwar der Handel mit hegemonialen Aktien gestattet ist, aber die Reichseigenen Börsen keine Aktien handeln. Sol ist so ein Reich, in dem es die Form der AG gar nicht gibt. Zwar können durchaus Firmenbeteiligungen erworben werden, aber dies geschieht nicht über Aktien, sondern über höchst offizielle Verträge. Dann gibt es als Papiere dort noch Gewinnbeteiligungen, die aber genau das sind, was der Titel aussagt. Und schließlich gibt es die Schuldverschreibungen. Dies sind Papiere die in Sol dazu dienen, Firmen mit zusätzlichen Geld zu versehen. Jedes dieser Papiere hat einen bestimmten Ankaufswert. Dieser Wert ist im Grunde ein Kredit an die ausstellende Firma und in dem Papier ist genauestens erklärt zu welchem Zeitpunkt dieses Geld plus einer Summe X an den Besitzer des Papiers ausgezahlt wird.
Ebenfalls Wertpapiere sind Finanzabrufbestätigungen. Diese Bescheinigen das man bei Bank X bis zu einer Summe X von Dritten zur Verfügung gestelltes Geld abrufen kann.
Und natürlich ist ein Scheck ebenfalls ein Wertpapier, das berechtigt die auf ihm festgehaltene Summe vom Vermögen des Scheckausstellers ausgezahlt zu bekommen.
Und schließlich gibt es noch Staatsanleihen. Diese werden von einem Staat zum erreichen eines darauf beschriebenen Zieles ausgegeben und mit einem bestimmten vom ausgebendem Staat angebotenen Zins zu einer bestimmten Zeit zurück gezahlt (z.B. Kriegsanleihen wären so etwas).
Und zuletzt gibt es noch die Schatzbriefe, die Ebenfalls von Staaten ausgegeben werden können. Im Grunde sind sie so etwas ähnliches wie die Anleihen, nur das es hier keine vorgenannten Ziele (b.z.w. besonderen Ereignisse) gibt, sondern das der Staat ganz schlicht mehr Geld ausgeben möchte als er eigentlich verfügbar hat.

Firmen
Wie ja unter PKE(SMZ) kurz angeschnitten, ist im Prinzip jeder Einwohner einer Welt Teil des privaten(zivilen) Wirtschaftssystem. Und damit so ein System auch tatsächlich funktioniert, muss es natürlich auch einen produzierenden Anteil haben (ob es dabei um Güter oder Dienstleistungen soll hier jetzt egal sein). Nun leider ist es weder so, das jedes Individuum von alleine weiß, wo und nach was Bedarf besteht. Auch hätte eine Person für sich alleine gar nicht die Möglichkeit die Voraussetzung zur Güter Produktion in großen Mengen, das finden der passenden Kunden, den Verkauf an diese Kunden und den Transport der Güter zum Kunden durch zu führen. Damit so ein modernes Wirtschaftssystem also funktioniert, bedarf es immer auch Personen die kreativ sind,
den Willen haben ihre Ideen Umzusetzen, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen um andere für sich und seine Ideen zu gewinnen besitzen und so ganz verkehrt wäre auch ein guter Bildungsstand und etwas Investitionskraft nicht. Kommt dies alles zusammen organisiert so eine Person die Zusammenarbeit einer größeren Gruppe von Personen und gründet ein Geschäft oder Betrieb. Ist dieses Geschäft erfolgreich wird es größer bis man es eine Firma nennen kann. Und so bilden (neben einer Gruppe Einzelgänger die Freiberufler oder Selbstständige genannt werden) viele große,kleine und Kleinste Unternehmen(Firmen) die private Wirtschaft. Jedes Sternenreich
verfügt also im Hintergrund über unzählige Firmen, die seine private Wirtschaft ausmachen. Die meisten dieser Firmen werden auch immer im Hintergrund (also unsichtbar) bleiben. Allerdings gibt
es eine variable Zahl von Firmen, die ein Spieler durch aus finden kann. Warum sollte ein Spieler nach Firmen suchen ? Das ist einfach. Gerade in Personalfragen, kann ein Sternenreich schnell an das Ende seiner Ressourcen kommen, und da ist es dann nicht verkehrt, bei Engpässen eine Firma zu suchen, die so einen Engpass ausfüllen kann, und ihr einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.
Diese vom SL vorbereiteten Firmen sind auf die Spielfläche bezogen erst ein mal unsichtbar, können jedoch durch das Wirken des Spielers Form annehmen. Im Prinzip werden diese Firmen
erst durch den Spieler aktiviert. Warum dies für den Spieler von Vorteil ist, sollte im Fortlauf dieses
Regelabschnittes selbsterklärend sichtbar werden.

Firmen entfalten eine Wirkung, die über die PKE/SMZ hinaus geht und können in vier Grundvariationen genutzt werden (wobei man statt „Grundvariation“ auch Wertstufen oder
Preisklassen sagen könnte, denn je hochwertiger eine Firma ist oder je mehr man hineingesteckt hat, um so wirksamer ist sie).
Variante D:
Gründung einer Firma zum Zwecke der HV Stärkung.
In jeder HV Abrechnung tauchen „sichtbare“ Firmen in der Berechnung der Bonus % und/oder
der Bonus IP auf. Um so eine Firma zu Gründen werden nicht viele Mittel benötigt. Für die Firmenleitung kann man zwar einen VIP verwenden, aber ein NONE reicht auch schon. Dazu
ein paar Finanzmittel um das Firmenziel bedienen zu können und fertig ist die Firma und taucht
nun in der HV Abrechnung mit 0,1 % bei den Prozent Boni auf. Ob sie dort bleibt oder einfach
wieder verschwindet oder in ihrem Bonus steigt, hängt nun vom gewählten Firmenziel und den
Firmenmitteln ab. Aber ganz grundsätzlich handelt es sich bei so einer Konfiguration erst ein mal
nur um ein kleines und stellares Unternehmen, das nur sehr langsam steigt und meist nicht über 0,9
Prozent anwächst. Und erst wenn ein Unternehmen die 1,0 % Marke erreicht, verschwindet es aus
der % Bonus Liste und taucht in der Liste der Bonus IP mit einem einem IP auf. Dieser Vorgang kann sich jetzt (bei einer erfolgreichen Firma) mehrfach wiederholen.
Die Wahl des Firmenzieles ist nicht unwichtig, denn z.B. ein stellares Handelsunternehmen für
Yori bedarf in einem System, in dem es keine Yori gibt ist eigentlich schon ab Gründung auch
schon wieder Tod. Stellare Transportunternehmen klappen eigentlich immer. Der neuen Firma zur Gründung ein einfaches, billiges Raumschiff mit zur Verfügung gestellt (Hülle mit Schubtriebwerk
und Laderaum ist völlig ausreichend) und schon hat man sichergestellt, das die Neugründung bestand hat. Allerdings wird es selbst bei einer guten Auftragslage so nur sehr langsam steigen,
denn die Steigerung ergibt sich ja auch aus der Unternehmensgröße und ein Transportunternehmen
mit einem verfügbaren Transportraum von nur z.B. 10 krt wird lange brauchen, um genug Geld zu
erwirtschaften um ein weiteres Raumschiff zu erwerben......
Aufstufung so einer Firma in eine höhere Variante ist bei erfolgreichen Firmen Problemlos und
geschieht oft auch ohne weiteres zu tun des Spielers.
Schon ein ein Firmenziel entsprechendes ÜL Raumschiff oder Verträge mit einer auswärtigen anderen Firma (oder auch einem anderen Sternenreich) führt einen Statuswechsel von stellar zu interstellar herbei.
Ganz wichtig: So eine Firma gehört zum unsichtbaren Spielhintergrund und entzieht sich (inklusive des investierten VIP oder NONE) dem direkten Zugriff des Spielers. Natürlich
kann der Spieler über „seinen Mann in der Firmenleitung“ Ideen einbringen, aber ob diese
dann von der Firma übernommen werden, liegt alleine in der Frage: Liegt dies im Firmeninteresse ?
Hier könnte es von Interesse für den Spieler sein, statt eine Firma zu gründen, eine der vom SL vorbereiteten Firmen zu nutzen, denn diese verfügen ja über erwirtschaftete Mittel.

Variante C:
Gründung einer Firma zum erreichen eines bestimmten Zweckes
Natürlich ist auch das Stärken der HV ein Zweck, aber hier geht es eher darum ein Spieler
Interesse zu verfolgen, das anderweitig kaum zu verfolgen ist. Entsprechend hoch sind hier
auch die Aufwendungen. Zur Firmenleitung muss zumindest eine VIP fähige Figur verwendet
werden(ein NONE geht also nicht). VIP fähig bedeutet, das zumindest über eine Geldzahlung
eine Fähigkeit erworben wurde um zum VIP zumindest aufsteigen zu können. Aber natürlich wäre hier ein „echter“ VIP die bessere Lösung. Auch hier gilt es ein Firmenziel zu benennen (das natürlich aus naheliegenden Gründen mit dem besonderen Interesse des Spielers in Zusammenhang steht).
Auch hier müssen passende Mittel gestellt werden (zur Zielorientiert mehr). Dabei kann es sich um Raumfahrzeuge, IP Objekt Zuweisungen, allgemeinere Zuweisungen, weitere VIPs oder schlicht Geld handeln.
Ein paar Beispiele was für Spieler Interessen das sein könnten: Man baut einen „Ausbildungsplaneten“ auf dem sich eine große Menge Aka befinden, wäre doch irgend wie dumm,
wenn für diese Akademien nur Einwohner der Aka Welt verwendet werden könnte und die nach erfolgter Ausbildung dann auch noch kreuz und quer durch das System zu ihren Einsatzorten geschippert werden müssten. Hier würde sich das betreiben einer Passagier-Transport-Linie lohnen. Also ein paar Passagier Transporter gekauft, an einer FoK einen Wirtschaftsabsolventen angeworben und diesem Geld und Transporter zur Firmengründung anvertraut und fertig ist es.
Dann gäbe es da noch die Möglichkeit seinen GEHD,Agenten oder geheimdienstliche Operationen
durch eine Firmengründung zu verbergen. Da wäre dann von einer Detektiv Agentur über Transportunternehmen bis hin zu größeren produzierenden Betrieben alles möglich. Natürlich
entscheiden hier auch die Aufwendungen über den Erfolg und damit auch über die Unauffälligkeit
so einer Firma. Hier muss natürlich auf jeden Fall dann ein geheimdienstliche ausgebildeter VIP
mit eingebunden sein. Aber Achtung, nicht unbedingt als Chef, denn so eine Firma ist arbeitsaufwendig und je erfolgreicher sie ist, umso mehr steigt des „Firmenarbeitspensum“, so das ein AGNT als Chef sehr schnell dort an gelangen könnte, wo er für seine Arbeit als Agent keine Zeit mehr hat.
Dann könnte es natürlich auch sein, das ein Spieler gezielt die Produktion eines gewissen Gutes durch die Privatwirtschaft sicherstellen oder mehr Einheiten eines limitierten Produktes verfügbar
haben möchte als die Voraussetzungen vor Ort hergeben. Auch hier wäre die passende Firmengründung ein guter Weg dies zu erreichen. Hier ist dann auf jeden Fall ein echter VIP von Nöten, der sich um alles kümmern kann. Auch die Zuweisung eines produzierenden IP Objektes
würde sich in diesem Fall nicht vermeiden lassen. Erstrangig werden immer zivile oder halb und halb Objekte zugewiesen, da die Firma ja zur im Grunde unsichtbaren Privatwirtschaft gehört.
Auch in dieser Variation könnte es sich als
Als Anmerkungen sei auch noch erwähnt, das (mit Ausnahme eines Zweckgebundenen AGNT) die
investierten VIPs für den Spieler verloren gehen und nur noch im Firmeninteresse arbeiten.
Auch hier gibt es jedoch trotzdem die Möglichkeit Vorschläge an die Firma vorzutragen, die bei Interessen Deckung natürlich auch gerne übernommen werden.
In solchen Firmen-Variationen gibt es eine hohe Kooperationsbereitschaft mit der heimischen Regierung.
Und auch hier, oder besser gerade hier kann es von großen Vorteil sein, statt einer Neugründung eine der vorbereiteten Firmen zu nutzen.
Vielleicht noch als Abschlussanmerkung: Firmengründungen beschränken sich NICHT auf das eigene Reichsgebiet......

Variante B:
Gründung einer Firma mit der Absicht als AG an die hegemoniale Börse zu gehen.
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Regelblock 9 Empty Re: Regelblock 9

Beitrag von MasterSL Di Okt 19, 2021 10:36 am



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Militär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kenntnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachungen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größte mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es wäre dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epischen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Objekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, die PKE/SMZ von staatlichen(militärischen) IP Objekten
unterscheidet sich grundsätzlich von der PKE von privaten(zivilen) IP Objekten. Eine private Produktionsstätte ist Teil der Wirtschaftssimulation und produziert deshalb Bedarfsgüter die dann an die Verbraucher verkauft werden. Deshalb müssen sie auch nicht ausgelastet werden, denn das geschieht ja im Züge besagter Wirtschaftssimulation von alleine. Entsprechend müssen private IP Objekte auch Bedarfs orientiert produzieren (sonst würden sie ja Bankrott gehen).
Staatliche Produktionsstätten sind KEIN Teil der Wirtschaftssimulation und können deshalb das produzieren was der Spieler gerne produziert haben möchte. Und so muss dann auch der Spieler dafür sorge tragen, das diese Produktionsstätten ausgelastet werden.
Im Grunde verfügen staatliche Produktionsstätten gar nicht über eine direkte eigene PKE/SMZ.
Diese entsteht indirekt durch zwei Faktoren.
Der Erste ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Diese werden mittels ihrer Entlohnung Kunden der privaten Wirtschaft.
Der Zweite sind die Zulieferungen von der privaten Wirtschaft an die staatlichen Produktionsstätten. Diese Zulieferungen machen die staatliche Produktionsstätte zum Kunden der privaten Wirtschaft. So ergibt sich der zwingende Grundsatz, das staatliche Produktionsstätten immer ein geringeres PKE(SMZ) als vergleichbare private Produktionsstätten generieren können.
Bleibt die Auslastung staatlicher Produktionsstätten aus, entstehen Verwerfungen in der privaten Wirtschaft, denn es fehlen die in die Wirtschaft einfließenden Entlohnungen der Mitarbeiter sowie ja auch die Einnahmen durch die Zulieferungen. So entsteht durch die fehlende Auslastung ein großer gesamt wirtschaftlicher Schaden, der Höher als die fehlende Auslastung ist. So kommt es bei der Steuererfassung der staatlichen Produktionsstätten bei fehlender Auslastung zu einen Ertragsverlust von 40 % pro Monat fehlender Auslastung. Was zur Steuerberechnung im schlimmsten Fall zu 120 % führt, was bedeutet, diese Produktionsstätte erbringt keine Steuern, sondern senkt die Wirtschaftskraft der ganzen Welt.

Devisen und Wertpapiere
Mit Blick auf die Realität scheint dieser Abschnitt der Regel jetzt kompliziert zu werden. Aber dieser Anschein trügt, denn man muss sich ja in diesem Bereich gar nicht wirklich engagieren, so das es völlig ausreicht zu wissen, was mit den einzelnen Begriffen gemeint ist und insgesamt gesehen ist das ganze in Princes auch stark vereinfacht.
Devisen, z.B., steht im Grunde ganz allgemein für „Zahlungsmittel“. Es geht dabei darum, das die Menschheit im Verlauf ihrer Geschichte relativ schnell erkannt hat, das der einfache Tauschhandel eigentlich nur im kleineren Rahmen und regional begrenzt gut funktioniert. Gerade Überregional
kommt der Tauschhandel durch unterschiedliche Werte Ansichten an seine Grenze...Anders ausgedrückt: in einer Wüste ist Wasser ein kostbares Gut, in einem Land das über zahlreiche Süßwasserquellen,Flüsse und Seen verfügt wird Wasser eher etwas achtlos behandelt.
So war die Entstehung von allgemein anerkannten Zahlungsmitteln mit einem Vertrauenswürdigen
gemeinsamen Nennwert gerade zu ein natürlicher Vorgang. Allerdings kam es zu erst natürlich (wie bei Menschen nun mal üblich) gleich zur Entstehung mehrerer unterschiedlicher Zahlungsmittel dieser Art, Währungen genannt.
Um diesen kleinen Exkurs in die Menschheitsgeschichte nicht überborden zu lassen, kürzen wir hier etwas ein und kommen direkt zu Princes, denn hier kennt man zum Start der Spielrunde nur zwei Währungen: Den cu und den Solar.
Der cu : der Begriff steht für „currency unit“ und stellt die digitale Gemeinschaftswährung der Hegemonie dar und wurde vom Nya Imperium und vom Bund von Ilyan übernommen.
Hierbei muss besonders auf den Bund hingewiesen werden, der ja im Grunde von Staaten bildenden Insekten dominiert wird, denen der Konsum Gedanke recht fremd war und letztlich ist der Konsum Gedanke jedoch einer der Grundpfeiler des cu und menschlicher Währungen ganz allgemein.
Bei kleineren Einkäufen kommen gar keine cu sondern cu-Bruchstücke zum Einsatz (wer also mal einen Kaffee auf einem Orbiter erwirbt und 1 cu bezahlt, hat da einen echten Luxus Kaffee vor sich, denn für diesen Preis kann ein normal Mensch schon fast eines Tageseinkauf durch führen).
Eine kurze Erklärung zum cu (muss man sich nicht unbedingt merken):
Der cu ist eine reine „Datenwährung“, die eigentlich aus zwei cu besteht.....dem „Original“,das bei der HSSB und in jeder Außenstelle hinterlegt ist und dem „Umlauf -code“....Das Original dient dem Abgleich und entspricht dem reinen cu. Der Umlauf Code ist eine längere Kette, weil in ihr jeder „Anwendungsvorgang“ (also das Bezahlen) verzeichnet ist. Dadurch wird natürlich sein eigener Code immer länger. Hat er eine maximal Länge erreicht, wird er automatisch von den
Banken nach Crusis gesendet und dort bereinigt. Der cu ist in Wertblöcken zusammengefasst. Grundwert ist 1 und dann ist der jeweils nächste Block 10 mal soviel Wert (also 10 100 1000). Wird etwas für 1111 cu erworben, ist das für die Rechenanlagen ein Block 1,+ 1 Block 10 + 1 Block 100 + 1 Block 1000. Dann gibt es noch
die Bruchblöcke....der Sub cu(1 Teil von 1 cu/10 Teile sind 1 cu) und der Mini cu (1 Teil von
einem Sub cu). Dies ist natürlich nur die Rechenart der Maschinen. Sub cu haben eine einfachere, aber dafür längere Datenkette ehe sie bereinigt werden. Minis haben keine Kette. Alle drei Arten haben einen Arttypischen Grundcode und bestehen aus „Original“ und Umlauf zum Abgleich und zur Korrektur. Grundcode, Datenketten und das geschlossene System des cu machen ihn nicht nur manipulationssicher sondern auch schlecht für dunkle Geschäfte,denn da bis zur Bereinigung sind alle Transaktionen in diesen Datenketten enthalten und können von der HSSB ausgelesen werden.
Was es quasi unmöglich macht die Herkunft von Geld zu verbergen.
Beispiel: Staat erhält „frische“ cu nach der Steuererfassung von der HSSB, Staat verteilt Geld auf seine Ressorts, z.B. Geheimdienst. Geheimdienst bezahlt Aktionen und seine AGNT in anderen Sternensystemen. Blumenverkäuferin Dotti Dotterblume (in Wahrheit AGNT Marike Messerstich)
besticht örtliche Beamte. Die HSSB könnte also wissen, das Finanzmittel eines gewissen Reiches über dessen GEHD zu der guten Dotti kamen und dort das Geld bei Beamte Hartmut Habgier gelandet ist....Der wiederum eine flammende Rede zu Gunsten eines gewissen Reiches hielt....
Der Solar: Die Währung von Sol ist aus politischen Gründen nach dem Sturz von Al Fatal und
der Bedrohung durch einen neuen Imperator entstanden (siehe dazu 1.1 Historie). Zwar konnte
durch die überraschenden Ereignisse bei der Exekutiv-Ratssitzung (Deklaration der nicht-Menschen) das Zerwürfnis zwischen Sol und neuen Imperator verhindert und statt dessen die Hegemonie gegründet werden, aber Aufgrund der Erfahrungen zuvor wurde am Entschluss einer eigenen Währung festgehalten (als sichtbares Zeichen, jeder Zeit dazu in der Lage zu sein, sich aus
dem cu-Verbund lösen zu können).

Im Princes Gebrauch steht der Begriff „Devisen“ für „alternative Zahlungsmittel“. Was bedeutet,
alles was alternativ zum cu als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Dazu gehört natürlich auch der Solar, aber eben auch diverse Wertpapiere, Sonderrohstoffe, Edelmetalle und Edelsteine. Natürlich nur, sofern sie in eine Form gebracht wurden die praktikabel
und mit cu bezifferbar ist. Das sind z.B. Edelmetallmünzen die nach Materialwert in cu bemessen sind, oder auch Pentadim-Schmuckstücke mit einem solchen Wert.
Wozu benötigt man „alternative Zahlungsmittel“ ?
Nun, nicht nur Einzel Personen sondern auch Staaten können Geschäftspartner haben oder Geschäfte abwickeln, die nicht ein mal mit viel Phantasie als „Legal“ bezeichnet werden können.
Und dann gibt es natürlich auch noch Bevölkerungen ZIV niedriger Welten, die mit Digitalen
Währungen nichts anfangen können.
Davon abgesehen, kann es im Verlauf der Zeit auch noch zu weiteren neuen Währungen kommen.
Sei es das entsprechende politische Entscheidungen Fallen über ein eigenes Währungssystem zu verfügen oder ganz schlicht, das man auf „Andere“ trifft, die schon über ein in sich geschlossenes System verfügen um dann auf die Hegemonie zu treffen.

Wertpapiere:
Auch das hört sich schlimmer an als es ist. Natürlich gibt es in der Hegemonie auch Wertpapiere
der verschiedensten Form. Das übergeordnete System mit der hegemonialen Börse hat im Prinzip
überall Gültigkeit. Und dort werden u.a. Aktien gehandelt. Das System entspricht im Grunde
oberflächlich dem aus der Realität bekannten Börsenhandel. Gute Nachrichten eine Aktien bewährten Firma betreffend führen zu einem Wertanstieg dieser Aktien. Aber genaues darüber später unter „Firmen“.
Wichtig ist zu wissen, das in einigen Reichen zwar der Handel mit hegemonialen Aktien gestattet ist, aber die Reichseigenen Börsen keine Aktien handeln. Sol ist so ein Reich, in dem es die Form der AG gar nicht gibt. Zwar können durchaus Firmenbeteiligungen erworben werden, aber dies geschieht nicht über Aktien, sondern über höchst offizielle Verträge. Dann gibt es als Papiere dort noch Gewinnbeteiligungen, die aber genau das sind, was der Titel aussagt. Und schließlich gibt es die Schuldverschreibungen. Dies sind Papiere die in Sol dazu dienen, Firmen mit zusätzlichen Geld zu versehen. Jedes dieser Papiere hat einen bestimmten Ankaufswert. Dieser Wert ist im Grunde ein Kredit an die ausstellende Firma und in dem Papier ist genauestens erklärt zu welchem Zeitpunkt dieses Geld plus einer Summe X an den Besitzer des Papiers ausgezahlt wird.
Ebenfalls Wertpapiere sind Finanzabrufbestätigungen. Diese Bescheinigen das man bei Bank X bis zu einer Summe X von Dritten zur Verfügung gestelltes Geld abrufen kann.
Und natürlich ist ein Scheck ebenfalls ein Wertpapier, das berechtigt die auf ihm festgehaltene Summe vom Vermögen des Scheckausstellers ausgezahlt zu bekommen.
Und schließlich gibt es noch Staatsanleihen. Diese werden von einem Staat zum erreichen eines darauf beschriebenen Zieles ausgegeben und mit einem bestimmten vom ausgebendem Staat angebotenen Zins zu einer bestimmten Zeit zurück gezahlt (z.B. Kriegsanleihen wären so etwas).
Und zuletzt gibt es noch die Schatzbriefe, die Ebenfalls von Staaten ausgegeben werden können. Im Grunde sind sie so etwas ähnliches wie die Anleihen, nur das es hier keine vorgenannten Ziele (b.z.w. besonderen Ereignisse) gibt, sondern das der Staat ganz schlicht mehr Geld ausgeben möchte als er eigentlich verfügbar hat.

Firmen
Wie ja unter PKE(SMZ) kurz angeschnitten, ist im Prinzip jeder Einwohner einer Welt Teil des privaten(zivilen) Wirtschaftssystem. Und damit so ein System auch tatsächlich funktioniert, muss es natürlich auch einen produzierenden Anteil haben (ob es dabei um Güter oder Dienstleistungen geht soll hier jetzt egal sein). Nun leider ist es weder so, das jedes Individuum von alleine weiß, wo und nach was Bedarf besteht. Auch hätte eine Person für sich alleine gar nicht die Möglichkeit die Voraussetzung zur Güter Produktion in großen Mengen, das finden der passenden Kunden, den Verkauf an diese Kunden und den Transport der Güter zum Kunden durch zu führen. Damit so ein modernes Wirtschaftssystem also funktioniert, bedarf es immer auch Personen die kreativ sind,
den Willen haben ihre Ideen Umzusetzen, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen um andere für sich und seine Ideen zu gewinnen besitzen und so ganz verkehrt wäre auch ein guter Bildungsstand und etwas Investitionskraft nicht. Kommt dies alles zusammen organisiert so eine Person die Zusammenarbeit einer größeren Gruppe von Personen und gründet ein Geschäft oder Betrieb. Ist dieses Geschäft erfolgreich wird es größer bis man es eine Firma nennen kann. Und so bilden (neben einer Gruppe Einzelgänger die Freiberufler oder Selbstständige genannt werden) viele große,kleine und Kleinste Unternehmen(Firmen) die private Wirtschaft. Jedes Sternenreich
verfügt also im Hintergrund über unzählige Firmen, die seine private Wirtschaft ausmachen. Die meisten dieser Firmen werden auch immer im Hintergrund (also unsichtbar) bleiben. Allerdings gibt
es eine variable Zahl von Firmen, die ein Spieler durch aus finden kann. Warum sollte ein Spieler nach Firmen suchen ? Das ist einfach. Gerade in Personalfragen, kann ein Sternenreich schnell an das Ende seiner Ressourcen kommen, und da ist es dann nicht verkehrt, bei Engpässen eine Firma zu suchen, die so einen Engpass ausfüllen kann, und ihr einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.
Diese vom SL vorbereiteten Firmen sind auf die Spielfläche bezogen erst ein mal unsichtbar, können jedoch durch das Wirken des Spielers Form annehmen. Im Prinzip werden diese Firmen
erst durch den Spieler aktiviert. Warum dies für den Spieler von Vorteil ist, sollte im Fortlauf dieses
Regelabschnittes selbsterklärend sichtbar werden.

Firmen entfalten eine Wirkung, die über die PKE/SMZ hinaus geht und können in vier Grundvariationen genutzt werden (wobei man statt „Grundvariation“ auch Wertstufen oder
Preisklassen sagen könnte, denn je hochwertiger eine Firma ist oder je mehr man hineingesteckt hat, um so wirksamer ist sie).
Variante D:
Gründung einer Firma zum Zwecke der HV Stärkung.
In jeder HV Abrechnung tauchen „sichtbare“ Firmen in der Berechnung der Bonus % und/oder
der Bonus IP auf. Um so eine Firma zu Gründen werden nicht viele Mittel benötigt. Für die Firmenleitung kann man zwar einen VIP verwenden, aber ein NONE reicht auch schon. Dazu
ein paar Finanzmittel um das Firmenziel bedienen zu können und fertig ist die Firma und taucht
nun in der HV Abrechnung mit 0,1 % bei den Prozent Boni auf. Ob sie dort bleibt oder einfach
wieder verschwindet oder in ihrem Bonus steigt, hängt nun vom gewählten Firmenziel und den
Firmenmitteln ab. Aber ganz grundsätzlich handelt es sich bei so einer Konfiguration erst ein mal
nur um ein kleines und stellares Unternehmen, das nur sehr langsam steigt und meist nicht über 0,9
Prozent anwächst. Und erst wenn ein Unternehmen die 1,0 % Marke erreicht, verschwindet es aus
der % Bonus Liste und taucht in der Liste der Bonus IP mit einem IP auf. Dieser Vorgang kann sich jetzt (bei einer erfolgreichen Firma) mehrfach wiederholen.
Die Wahl des Firmenzieles ist nicht unwichtig, denn z.B. ein stellares Handelsunternehmen für
Yori Bedarf in einem System, in dem es keine Yori gibt ist eigentlich schon ab Gründung auch
schon wieder Tod. Stellare Transportunternehmen klappen eigentlich immer. Der neuen Firma zur Gründung ein einfaches, billiges Raumschiff mit zur Verfügung gestellt (Hülle mit Schubtriebwerk
und Laderaum ist völlig ausreichend) und schon hat man sichergestellt, das die Neugründung bestand hat. Allerdings wird es selbst bei einer guten Auftragslage so nur sehr langsam steigen,
denn die Steigerung ergibt sich ja auch aus der Unternehmensgröße und ein Transportunternehmen
mit einem verfügbaren Transportraum von nur z.B. 10 krt wird lange brauchen, um genug Geld zu
erwirtschaften um ein weiteres Raumschiff zu erwerben......
Aufstufung so einer Firma in eine höhere Variante ist bei erfolgreichen Firmen Problemlos und
geschieht oft auch ohne weiteres zu tun des Spielers.
Schon ein ein Firmenziel entsprechendes ÜL Raumschiff oder Verträge mit einer auswärtigen anderen Firma (oder auch einem anderen Sternenreich) führt einen Statuswechsel von stellar zu interstellar herbei.
Ganz wichtig: So eine Firma gehört zum unsichtbaren Spielhintergrund und entzieht sich (inklusive des investierten VIP oder NONE) dem direkten Zugriff des Spielers. Natürlich
kann der Spieler über „seinen Mann in der Firmenleitung“ Ideen einbringen, aber ob diese
dann von der Firma übernommen werden, liegt alleine in der Frage: Liegt dies im Firmeninteresse ?
Hier könnte es von Interesse für den Spieler sein, statt eine Firma zu gründen, eine der vom SL vorbereiteten Firmen zu nutzen, denn diese verfügen ja über erwirtschaftete Mittel.

Variante C:
Gründung einer Firma zum erreichen eines bestimmten Zweckes
Natürlich ist auch das Stärken der HV ein Zweck, aber hier geht es eher darum ein Spieler
Interesse zu verfolgen, das anderweitig kaum zu verfolgen ist. Entsprechend hoch sind hier
auch die Aufwendungen. Zur Firmenleitung muss zumindest eine VIP fähige Figur verwendet
werden(ein NONE geht also nicht). VIP fähig bedeutet, das zumindest über eine Geldzahlung
eine Fähigkeit erworben wurde um zum VIP zumindest aufsteigen zu können. Aber natürlich wäre hier ein „echter“ VIP die bessere Lösung. Auch hier gilt es ein Firmenziel zu benennen (das natürlich aus naheliegenden Gründen mit dem besonderen Interesse des Spielers in Zusammenhang steht).
Auch hier müssen passende Mittel gestellt werden (zur Zielorientiert mehr). Dabei kann es sich um Raumfahrzeuge, IP Objekt Zuweisungen, allgemeinere Zuweisungen, weitere VIPs oder schlicht Geld handeln.
Ein paar Beispiele was für Spieler Interessen das sein könnten: Man baut einen „Ausbildungsplaneten“ auf dem sich eine große Menge Aka befinden, wäre doch irgend wie dumm,
wenn für diese Akademien nur Einwohner der Aka Welt verwendet werden könnte und die nach erfolgter Ausbildung dann auch noch kreuz und quer durch das System zu ihren Einsatzorten geschippert werden müssten. Hier würde sich das betreiben einer Passagier-Transport-Linie lohnen. Also ein paar Passagier Transporter gekauft, an einer FoK einen Wirtschaftsabsolventen angeworben und diesem Geld und Transporter zur Firmengründung anvertraut und fertig ist es.
Dann gäbe es da noch die Möglichkeit seinen GEHD,Agenten oder geheimdienstliche Operationen
durch eine Firmengründung zu verbergen. Da wäre dann von einer Detektiv Agentur über Transportunternehmen bis hin zu größeren produzierenden Betrieben alles möglich. Natürlich
entscheiden hier auch die Aufwendungen über den Erfolg und damit auch über die Unauffälligkeit
so einer Firma. Hier muss natürlich auf jeden Fall dann ein geheimdienstliche ausgebildeter VIP
mit eingebunden sein. Aber Achtung, nicht unbedingt als Chef, denn so eine Firma ist arbeitsaufwendig und je erfolgreicher sie ist, umso mehr steigt des „Firmenarbeitspensum“, so das ein AGNT als Chef sehr schnell dort an gelangen könnte, wo er für seine Arbeit als Agent keine Zeit mehr hat.
Dann könnte es natürlich auch sein, das ein Spieler gezielt die Produktion eines gewissen Gutes durch die Privatwirtschaft sicherstellen oder mehr Einheiten eines limitierten Produktes verfügbar
haben möchte als die Voraussetzungen vor Ort hergeben. Auch hier wäre die passende Firmengründung ein guter Weg dies zu erreichen. Hier ist dann auf jeden Fall ein echter VIP von Nöten, der sich um alles kümmern kann. Auch die Zuweisung eines produzierenden IP Objektes
würde sich in diesem Fall nicht vermeiden lassen. Erstrangig werden immer zivile oder halb und halb Objekte zugewiesen, da die Firma ja zur im Grunde unsichtbaren Privatwirtschaft gehört.
Als Anmerkungen sei auch noch erwähnt, das (mit Ausnahme eines Zweckgebundenen AGNT) die
investierten VIPs für den Spieler verloren gehen und nur noch im Firmeninteresse arbeiten.
Auch hier gibt es jedoch trotzdem die Möglichkeit Vorschläge an die Firma vorzutragen, die bei Interessen Deckung natürlich auch gerne übernommen werden.
In solchen Firmen-Variationen gibt es eine hohe Kooperationsbereitschaft mit der heimischen Regierung.
Und auch hier, oder besser gerade hier kann es von großen Vorteil sein, statt einer Neugründung eine der vorbereiteten Firmen zu nutzen.
Vielleicht noch als Abschlussanmerkung: Firmengründungen beschränken sich NICHT auf das eigene Reichsgebiet......

Variante B:
Gründung einer Firma mit der Absicht als AG an die hegemoniale Börse zu gehen.
Hier ist der Vorgang dann tatsächlich etwas komplexer, denn damit so eine AG für ihren (oder ihre) Gründer das gewünschte Ergebnis (Aktien mit hohem Wert) erzielt muss schon zum Start ordentlich etwas hin ein gesteckt werden. Was allerdings nicht wirklich ein Nachteil ist, denn je mehr man in so eine Firma hineinsteckt, umso mehr Ziele kann können abgedeckt werden. Eine Firma, die dazu
in der Lage ist erfolgreich den Weg an die Börse zu gehen, ist immer auch für eine HV Stärkung gut. Auch sollte sie dazu in der Lage sein besonders gewünschte Güter oder Diensteislungen
verfügbar zu machen.
Ein vollwertiger VIP und Zuweisungen von IP Objekten sind quasi zwingend erforderlich.
Aber hier ist es besser etwas in die Tiefe zu gehen, denn zwar liegen Firmengründungen in der Hand der Spieler, aber der Börsengang ist nur über die Leitung der Börse möglich, die auch den
Startwert der Aktien festlegt. Dies geschieht natürlich nicht nach gut dünken, sondern nach einer Berechnungsgrundlage, mit der der Firmen Wert ermittelt wird. Hat eine Firme zu wenig Wert, wird sie erst gar nicht für einen Börsengang zugelassen. Mit anderen Worten: So eine Firma an die Börse zu bringen, bedeutet erst ein mal einen gewissen Arbeitsaufwand für den SL, denn er sich natürlich nur dann machen möchte, wenn er glaubt, das es sich bei der Firma nicht um eine Eintagsfliege handelt.
Wie ermittelt also die Börse(der SL) den Wert des Börsen-Aspiranten ?
Die erste Frage gilt nun dem Firmenziel und wie das erreichen dieses Zieles unterfüttert ist.
Also bei produzierenden Unternehmen das oder die Produkte. Hier ist wichtig, sollen
Standard Produkte hergestellt werden oder handelt es sich um etwas mit einem „Allein-Stellungsmerkmal“ und wie stark könnte das Produkt nachgefragt werden ?
Mit anderen Worten, verfügt die Firma über das Nutzungsrecht eines Patentes oder ist gar im
Besitz eines solchen ?
Wenn nein, gibt es hier keine Wert Erhöhung der Firma, wenn ja muss der potentielle Wert des
Patentes ermittelt werden. Ist die Firma neu und für das Patent Produkt gibt es noch keine regulären
Verkaufszahlen gibt es keine Erfahrungswerte muss der SL das vermutliche Spieler Interesse am Produkt schätzen. Gibt es jedoch schon Verkaufszahlen (oder gar feste Bestellungen) gibt es hier eine verwendbare Zahl.
Bei der Einschätzung ist es natürlich etwas problematischer, denn der SL muss bewerten wie Interessant das aus dem Patent resultierende Produkt für Spieler sein könnte. Zumeist werden dazu die Produkt Wirkungen/Fähigkeiten (zusätzliche ZIV oder IP, finanzielle oder PP Ermäßigungen,HE Bonus, viele OP oder DP u.s.w.)heran gezogen.
Zu der ermittelten Wert Zahl werden nun noch die Forschungskosten der Patententwicklung und die Patentgebühr hinzugezählt und fertig ist der erste Patentwertposten
.....Allerdings bei einem bloßen Nutzungsrecht am Patent können nur 10 % dieses Wertpostens angerechnet werden.
Bei Abbauunternehmen können Patente zwar auch mit hinein wirken, aber hier ist es genauso wichtig sind Abbaurechte.
In der logisch folgenden Fortführung ist also das Unternehmensziel und dessen Erreichung ausgesprochen wichtig und kann von jedem Spieler einfach selber festgestellt werden (das nächste z.B. wäre ein Frachtunternehmen, wo die Möglichkeit der Frachtbeförderung wichtig ist etc. etc. u.s.w.)
Also Posten 1 Der Wert aller Papiere (Patente,Nutzungs-,Betriebs- und/oder Besitzrechte)
Der nächste Posten betrifft den gebuchten Kapitalstand der Firma zum Zeitpunkt des Börsenganges.
Das Umfasst alle Einlagen, Gewinne, Devisen und Wertpapiere die sofort verfügbar oder flüssig zu machen wären.
Also Posten 2 Der Wert der verfügbaren Finanzmittel
Der nun folgende Posten ergibt einen bezifferbaren Wert der Fähigkeiten des gehobenen Firmen Personals wieder ( also mit anderen Worten der VIPs).
Hierbei gilt, es wird ein Durchschnitts-Wert der PP ermittelt aus Standard PP und angesammelten PP.
Im Vergleich beträgt die Wertigkeit eines Standard PP bei:
VIPs unter 5 PP: 25 000 cu
VIPs unter 10 PP 100 000 cu (ausgenommen WISS/GOUV/SonderVIPs)
VIPs unter 15 PP 250 000 cu (ausgenommen WISS/GOUV/SonderVIPs)
VIPs unter 20 PP 370 000 cu
Für alle PP die durch Ansammlung entstanden sind, gibt es diverse unterschiedliche Zuschläge.
Also Posten 3 der Wert der Firmenführungskräfte
Es folgt als nächstes folgt ein Wert, der im Grunde die Fähigkeiten des Standard Personals betrifft.
Der kann null Betragen, weil das Personal ohne weitere Maßnahmen vor Ort angeworben wurde,
er kann aber auch recht hoch sein, weil man extra FoK Abgänger mit zusätzlichen Geld angeworben hat oder aber seine Mitarbeiter z.B. durch Akademien durch geschleust hat.
Also Posten 4 der Wert des Standard Personals
Jetzt folgt ein sehr wichtiger Punkt, nämlich der Bestandswert der Firma. Dies umfasst den gesamten materiellen Besitz einer Firma. Zur Erinnerung: Auch wenn es Bare Zahlungsmittel gibt,
zählen sie nicht als materiell, weil das Zentrale Zahlungsmittel System (cu) Digital ist und somit
in den Berechnungen nur über Konten gebuchte Finanzmittel Eingang finden. Was hierunter fällt sind zugewiesene IP Objekte (wobei darauf zu achten ist, das es sich immer um mehr zivil als militärisch besetzte IP handeln muss (Die Betonung hierbei liegt auf IP, nicht auf Objekte). Halb und Halb Objekte zählen in dem Sinne als zivil. Selbstverständlich zählen auch andere Bauwerke und ebenfalls mobiles Gerät (z.B. Raumschiffe). Wichtig: Auch Sitze und Niederlassungen zählen mit. Ebenfalls Rohstoffe oder Handelsgüter. In den meisten Fällen sind die Werte hier sehr einfach zu erfahren (der Baupreis der Regel, der Nachgewiesene Baupreis von Raumschiffen, Kaufpreisabrechnungen).
Also Posten 5 Der Wert des gesamten materiellen Besitzes der Firma zum Börsengang
Und nun kommt der letzte Punkt. Allerdings gibt es diesen nur, wenn die Firma vor dem Börsengang schon gearbeitet hat. Dieser Punkt ist sehr aussagekräftig was den Erfolg der Firma angeht. Es handelt sich um den Auftragswert. Also mit anderen Worten die Auftragslage.
Also Posten 6 der Auftragswert zum Zeitpunkt des Börsenganges.
Ist dies nun geschafft, werden die entstanden Summen den Einzelposten zu einer Gesamtsumme zusammengeführt. Diese wird nun durch die Zahl der gewünschten Stückelung (der Preis einer einzelnen Aktie) geteilt. Hierbei kann es natürlich zu Auf oder Ab Rundungen kommen. Gibt es
keinen Stückelungs- Wunsch, wird automatisch von 1 cu pro Aktie ausgegangen.
Mindestens 50 % der Aktien gehen immer an die Firma, da sie durch den Verkauf ihrer Aktien
ja Geld für eine schnelle Expansion herein bekommen kann.

Und fertig ist die AG.

Variante A:
Die Produktionskolonie
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Regelblock 9 Empty Re: Regelblock 9

Beitrag von MasterSL Fr Okt 22, 2021 12:16 am



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Militär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kenntnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachungen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größte mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es wäre dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epischen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Objekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, die PKE/SMZ von staatlichen(militärischen) IP Objekten
unterscheidet sich grundsätzlich von der PKE von privaten(zivilen) IP Objekten. Eine private Produktionsstätte ist Teil der Wirtschaftssimulation und produziert deshalb Bedarfsgüter die dann an die Verbraucher verkauft werden. Deshalb müssen sie auch nicht ausgelastet werden, denn das geschieht ja im Züge besagter Wirtschaftssimulation von alleine. Entsprechend müssen private IP Objekte auch Bedarfs orientiert produzieren (sonst würden sie ja Bankrott gehen).
Staatliche Produktionsstätten sind KEIN Teil der Wirtschaftssimulation und können deshalb das produzieren was der Spieler gerne produziert haben möchte. Und so muss dann auch der Spieler dafür sorge tragen, das diese Produktionsstätten ausgelastet werden.
Im Grunde verfügen staatliche Produktionsstätten gar nicht über eine direkte eigene PKE/SMZ.
Diese entsteht indirekt durch zwei Faktoren.
Der Erste ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Diese werden mittels ihrer Entlohnung Kunden der privaten Wirtschaft.
Der Zweite sind die Zulieferungen von der privaten Wirtschaft an die staatlichen Produktionsstätten. Diese Zulieferungen machen die staatliche Produktionsstätte zum Kunden der privaten Wirtschaft. So ergibt sich der zwingende Grundsatz, das staatliche Produktionsstätten immer ein geringeres PKE(SMZ) als vergleichbare private Produktionsstätten generieren können.
Bleibt die Auslastung staatlicher Produktionsstätten aus, entstehen Verwerfungen in der privaten Wirtschaft, denn es fehlen die in die Wirtschaft einfließenden Entlohnungen der Mitarbeiter sowie ja auch die Einnahmen durch die Zulieferungen. So entsteht durch die fehlende Auslastung ein großer gesamt wirtschaftlicher Schaden, der Höher als die fehlende Auslastung ist. So kommt es bei der Steuererfassung der staatlichen Produktionsstätten bei fehlender Auslastung zu einen Ertragsverlust von 40 % pro Monat fehlender Auslastung. Was zur Steuerberechnung im schlimmsten Fall zu 120 % führt, was bedeutet, diese Produktionsstätte erbringt keine Steuern, sondern senkt die Wirtschaftskraft der ganzen Welt.

Devisen und Wertpapiere
Mit Blick auf die Realität scheint dieser Abschnitt der Regel jetzt kompliziert zu werden. Aber dieser Anschein trügt, denn man muss sich ja in diesem Bereich gar nicht wirklich engagieren, so das es völlig ausreicht zu wissen, was mit den einzelnen Begriffen gemeint ist und insgesamt gesehen ist das ganze in Princes auch stark vereinfacht.
Devisen, z.B., steht im Grunde ganz allgemein für „Zahlungsmittel“. Es geht dabei darum, das die Menschheit im Verlauf ihrer Geschichte relativ schnell erkannt hat, das der einfache Tauschhandel eigentlich nur im kleineren Rahmen und regional begrenzt gut funktioniert. Gerade Überregional
kommt der Tauschhandel durch unterschiedliche Werte Ansichten an seine Grenze...Anders ausgedrückt: in einer Wüste ist Wasser ein kostbares Gut, in einem Land das über zahlreiche Süßwasserquellen,Flüsse und Seen verfügt wird Wasser eher etwas achtlos behandelt.
So war die Entstehung von allgemein anerkannten Zahlungsmitteln mit einem Vertrauenswürdigen
gemeinsamen Nennwert gerade zu ein natürlicher Vorgang. Allerdings kam es zu erst natürlich (wie bei Menschen nun mal üblich) gleich zur Entstehung mehrerer unterschiedlicher Zahlungsmittel dieser Art, Währungen genannt.
Um diesen kleinen Exkurs in die Menschheitsgeschichte nicht überborden zu lassen, kürzen wir hier etwas ein und kommen direkt zu Princes, denn hier kennt man zum Start der Spielrunde nur zwei Währungen: Den cu und den Solar.
Der cu : der Begriff steht für „currency unit“ und stellt die digitale Gemeinschaftswährung der Hegemonie dar und wurde vom Nya Imperium und vom Bund von Ilyan übernommen.
Hierbei muss besonders auf den Bund hingewiesen werden, der ja im Grunde von Staaten bildenden Insekten dominiert wird, denen der Konsum Gedanke recht fremd war und letztlich ist der Konsum Gedanke jedoch einer der Grundpfeiler des cu und menschlicher Währungen ganz allgemein.
Bei kleineren Einkäufen kommen gar keine cu sondern cu-Bruchstücke zum Einsatz (wer also mal einen Kaffee auf einem Orbiter erwirbt und 1 cu bezahlt, hat da einen echten Luxus Kaffee vor sich, denn für diesen Preis kann ein normal Mensch schon fast eines Tageseinkauf durch führen).
Eine kurze Erklärung zum cu (muss man sich nicht unbedingt merken):
Der cu ist eine reine „Datenwährung“, die eigentlich aus zwei cu besteht.....dem „Original“,das bei der HSSB und in jeder Außenstelle hinterlegt ist und dem „Umlauf -code“....Das Original dient dem Abgleich und entspricht dem reinen cu. Der Umlauf Code ist eine längere Kette, weil in ihr jeder „Anwendungsvorgang“ (also das Bezahlen) verzeichnet ist. Dadurch wird natürlich sein eigener Code immer länger. Hat er eine maximal Länge erreicht, wird er automatisch von den
Banken nach Crusis gesendet und dort bereinigt. Der cu ist in Wertblöcken zusammengefasst. Grundwert ist 1 und dann ist der jeweils nächste Block 10 mal soviel Wert (also 10 100 1000). Wird etwas für 1111 cu erworben, ist das für die Rechenanlagen ein Block 1,+ 1 Block 10 + 1 Block 100 + 1 Block 1000. Dann gibt es noch
die Bruchblöcke....der Sub cu(1 Teil von 1 cu/10 Teile sind 1 cu) und der Mini cu (1 Teil von
einem Sub cu). Dies ist natürlich nur die Rechenart der Maschinen. Sub cu haben eine einfachere, aber dafür längere Datenkette ehe sie bereinigt werden. Minis haben keine Kette. Alle drei Arten haben einen Arttypischen Grundcode und bestehen aus „Original“ und Umlauf zum Abgleich und zur Korrektur. Grundcode, Datenketten und das geschlossene System des cu machen ihn nicht nur manipulationssicher sondern auch schlecht für dunkle Geschäfte,denn da bis zur Bereinigung sind alle Transaktionen in diesen Datenketten enthalten und können von der HSSB ausgelesen werden.
Was es quasi unmöglich macht die Herkunft von Geld zu verbergen.
Beispiel: Staat erhält „frische“ cu nach der Steuererfassung von der HSSB, Staat verteilt Geld auf seine Ressorts, z.B. Geheimdienst. Geheimdienst bezahlt Aktionen und seine AGNT in anderen Sternensystemen. Blumenverkäuferin Dotti Dotterblume (in Wahrheit AGNT Marike Messerstich)
besticht örtliche Beamte. Die HSSB könnte also wissen, das Finanzmittel eines gewissen Reiches über dessen GEHD zu der guten Dotti kamen und dort das Geld bei Beamte Hartmut Habgier gelandet ist....Der wiederum eine flammende Rede zu Gunsten eines gewissen Reiches hielt....
Der Solar: Die Währung von Sol ist aus politischen Gründen nach dem Sturz von Al Fatal und
der Bedrohung durch einen neuen Imperator entstanden (siehe dazu 1.1 Historie). Zwar konnte
durch die überraschenden Ereignisse bei der Exekutiv-Ratssitzung (Deklaration der nicht-Menschen) das Zerwürfnis zwischen Sol und neuen Imperator verhindert und statt dessen die Hegemonie gegründet werden, aber Aufgrund der Erfahrungen zuvor wurde am Entschluss einer eigenen Währung festgehalten (als sichtbares Zeichen, jeder Zeit dazu in der Lage zu sein, sich aus
dem cu-Verbund lösen zu können).

Im Princes Gebrauch steht der Begriff „Devisen“ für „alternative Zahlungsmittel“. Was bedeutet,
alles was alternativ zum cu als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Dazu gehört natürlich auch der Solar, aber eben auch diverse Wertpapiere, Sonderrohstoffe, Edelmetalle und Edelsteine. Natürlich nur, sofern sie in eine Form gebracht wurden die praktikabel
und mit cu bezifferbar ist. Das sind z.B. Edelmetallmünzen die nach Materialwert in cu bemessen sind, oder auch Pentadim-Schmuckstücke mit einem solchen Wert.
Wozu benötigt man „alternative Zahlungsmittel“ ?
Nun, nicht nur Einzel Personen sondern auch Staaten können Geschäftspartner haben oder Geschäfte abwickeln, die nicht ein mal mit viel Phantasie als „Legal“ bezeichnet werden können.
Und dann gibt es natürlich auch noch Bevölkerungen ZIV niedriger Welten, die mit Digitalen
Währungen nichts anfangen können.
Davon abgesehen, kann es im Verlauf der Zeit auch noch zu weiteren neuen Währungen kommen.
Sei es das entsprechende politische Entscheidungen Fallen über ein eigenes Währungssystem zu verfügen oder ganz schlicht, das man auf „Andere“ trifft, die schon über ein in sich geschlossenes System verfügen um dann auf die Hegemonie zu treffen.

Wertpapiere:
Auch das hört sich schlimmer an als es ist. Natürlich gibt es in der Hegemonie auch Wertpapiere
der verschiedensten Form. Das übergeordnete System mit der hegemonialen Börse hat im Prinzip
überall Gültigkeit. Und dort werden u.a. Aktien gehandelt. Das System entspricht im Grunde
oberflächlich dem aus der Realität bekannten Börsenhandel. Gute Nachrichten eine Aktien bewährten Firma betreffend führen zu einem Wertanstieg dieser Aktien. Aber genaues darüber später unter „Firmen“.
Wichtig ist zu wissen, das in einigen Reichen zwar der Handel mit hegemonialen Aktien gestattet ist, aber die Reichseigenen Börsen keine Aktien handeln. Sol ist so ein Reich, in dem es die Form der AG gar nicht gibt. Zwar können durchaus Firmenbeteiligungen erworben werden, aber dies geschieht nicht über Aktien, sondern über höchst offizielle Verträge. Dann gibt es als Papiere dort noch Gewinnbeteiligungen, die aber genau das sind, was der Titel aussagt. Und schließlich gibt es die Schuldverschreibungen. Dies sind Papiere die in Sol dazu dienen, Firmen mit zusätzlichen Geld zu versehen. Jedes dieser Papiere hat einen bestimmten Ankaufswert. Dieser Wert ist im Grunde ein Kredit an die ausstellende Firma und in dem Papier ist genauestens erklärt zu welchem Zeitpunkt dieses Geld plus einer Summe X an den Besitzer des Papiers ausgezahlt wird.
Ebenfalls Wertpapiere sind Finanzabrufbestätigungen. Diese Bescheinigen das man bei Bank X bis zu einer Summe X von Dritten zur Verfügung gestelltes Geld abrufen kann.
Und natürlich ist ein Scheck ebenfalls ein Wertpapier, das berechtigt die auf ihm festgehaltene Summe vom Vermögen des Scheckausstellers ausgezahlt zu bekommen.
Und schließlich gibt es noch Staatsanleihen. Diese werden von einem Staat zum erreichen eines darauf beschriebenen Zieles ausgegeben und mit einem bestimmten vom ausgebendem Staat angebotenen Zins zu einer bestimmten Zeit zurück gezahlt (z.B. Kriegsanleihen wären so etwas).
Und zuletzt gibt es noch die Schatzbriefe, die Ebenfalls von Staaten ausgegeben werden können. Im Grunde sind sie so etwas ähnliches wie die Anleihen, nur das es hier keine vorgenannten Ziele (b.z.w. besonderen Ereignisse) gibt, sondern das der Staat ganz schlicht mehr Geld ausgeben möchte als er eigentlich verfügbar hat.

Firmen
Wie ja unter PKE(SMZ) kurz angeschnitten, ist im Prinzip jeder Einwohner einer Welt Teil des privaten(zivilen) Wirtschaftssystem. Und damit so ein System auch tatsächlich funktioniert, muss es natürlich auch einen produzierenden Anteil haben (ob es dabei um Güter oder Dienstleistungen geht soll hier jetzt egal sein). Nun leider ist es weder so, das jedes Individuum von alleine weiß, wo und nach was Bedarf besteht. Auch hätte eine Person für sich alleine gar nicht die Möglichkeit die Voraussetzung zur Güter Produktion in großen Mengen, das finden der passenden Kunden, den Verkauf an diese Kunden und den Transport der Güter zum Kunden durch zu führen. Damit so ein modernes Wirtschaftssystem also funktioniert, bedarf es immer auch Personen die kreativ sind,
den Willen haben ihre Ideen Umzusetzen, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen um andere für sich und seine Ideen zu gewinnen besitzen und so ganz verkehrt wäre auch ein guter Bildungsstand und etwas Investitionskraft nicht. Kommt dies alles zusammen organisiert so eine Person die Zusammenarbeit einer größeren Gruppe von Personen und gründet ein Geschäft oder Betrieb. Ist dieses Geschäft erfolgreich wird es größer bis man es eine Firma nennen kann. Und so bilden (neben einer Gruppe Einzelgänger die Freiberufler oder Selbstständige genannt werden) viele große,kleine und Kleinste Unternehmen(Firmen) die private Wirtschaft. Jedes Sternenreich
verfügt also im Hintergrund über unzählige Firmen, die seine private Wirtschaft ausmachen. Die meisten dieser Firmen werden auch immer im Hintergrund (also unsichtbar) bleiben. Allerdings gibt
es eine variable Zahl von Firmen, die ein Spieler durch aus finden kann. Warum sollte ein Spieler nach Firmen suchen ? Das ist einfach. Gerade in Personalfragen, kann ein Sternenreich schnell an das Ende seiner Ressourcen kommen, und da ist es dann nicht verkehrt, bei Engpässen eine Firma zu suchen, die so einen Engpass ausfüllen kann, und ihr einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.
Diese vom SL vorbereiteten Firmen sind auf die Spielfläche bezogen erst ein mal unsichtbar, können jedoch durch das Wirken des Spielers Form annehmen. Im Prinzip werden diese Firmen
erst durch den Spieler aktiviert. Warum dies für den Spieler von Vorteil ist, sollte im Fortlauf dieses
Regelabschnittes selbsterklärend sichtbar werden.

Firmen entfalten eine Wirkung, die über die PKE/SMZ hinaus geht und können in vier Grundvariationen genutzt werden (wobei man statt „Grundvariation“ auch Wertstufen oder
Preisklassen sagen könnte, denn je hochwertiger eine Firma ist oder je mehr man hineingesteckt hat, um so wirksamer ist sie).
Variante D:
Gründung einer Firma zum Zwecke der HV Stärkung.
In jeder HV Abrechnung tauchen „sichtbare“ Firmen in der Berechnung der Bonus % und/oder
der Bonus IP auf. Um so eine Firma zu Gründen werden nicht viele Mittel benötigt. Für die Firmenleitung kann man zwar einen VIP verwenden, aber ein NONE reicht auch schon. Dazu
ein paar Finanzmittel um das Firmenziel bedienen zu können und fertig ist die Firma und taucht
nun in der HV Abrechnung mit 0,1 % bei den Prozent Boni auf. Ob sie dort bleibt oder einfach
wieder verschwindet oder in ihrem Bonus steigt, hängt nun vom gewählten Firmenziel und den
Firmenmitteln ab. Aber ganz grundsätzlich handelt es sich bei so einer Konfiguration erst ein mal
nur um ein kleines und stellares Unternehmen, das nur sehr langsam steigt und meist nicht über 0,9
Prozent anwächst. Und erst wenn ein Unternehmen die 1,0 % Marke erreicht, verschwindet es aus
der % Bonus Liste und taucht in der Liste der Bonus IP mit einem IP auf. Dieser Vorgang kann sich jetzt (bei einer erfolgreichen Firma) mehrfach wiederholen.
Die Wahl des Firmenzieles ist nicht unwichtig, denn z.B. ein stellares Handelsunternehmen für
Yori Bedarf in einem System, in dem es keine Yori gibt ist eigentlich schon ab Gründung auch
schon wieder Tod. Stellare Transportunternehmen klappen eigentlich immer. Der neuen Firma zur Gründung ein einfaches, billiges Raumschiff mit zur Verfügung gestellt (Hülle mit Schubtriebwerk
und Laderaum ist völlig ausreichend) und schon hat man sichergestellt, das die Neugründung bestand hat. Allerdings wird es selbst bei einer guten Auftragslage so nur sehr langsam steigen,
denn die Steigerung ergibt sich ja auch aus der Unternehmensgröße und ein Transportunternehmen
mit einem verfügbaren Transportraum von nur z.B. 10 krt wird lange brauchen, um genug Geld zu
erwirtschaften um ein weiteres Raumschiff zu erwerben......
Aufstufung so einer Firma in eine höhere Variante ist bei erfolgreichen Firmen Problemlos und
geschieht oft auch ohne weiteres zu tun des Spielers.
Schon ein ein Firmenziel entsprechendes ÜL Raumschiff oder Verträge mit einer auswärtigen anderen Firma (oder auch einem anderen Sternenreich) führt einen Statuswechsel von stellar zu interstellar herbei.
Ganz wichtig: So eine Firma gehört zum unsichtbaren Spielhintergrund und entzieht sich (inklusive des investierten VIP oder NONE) dem direkten Zugriff des Spielers. Natürlich
kann der Spieler über „seinen Mann in der Firmenleitung“ Ideen einbringen, aber ob diese
dann von der Firma übernommen werden, liegt alleine in der Frage: Liegt dies im Firmeninteresse ?
Hier könnte es von Interesse für den Spieler sein, statt eine Firma zu gründen, eine der vom SL vorbereiteten Firmen zu nutzen, denn diese verfügen ja über erwirtschaftete Mittel.

Variante C:
Gründung einer Firma zum erreichen eines bestimmten Zweckes
Natürlich ist auch das Stärken der HV ein Zweck, aber hier geht es eher darum ein Spieler
Interesse zu verfolgen, das anderweitig kaum zu verfolgen ist. Entsprechend hoch sind hier
auch die Aufwendungen. Zur Firmenleitung muss zumindest eine VIP fähige Figur verwendet
werden(ein NONE geht also nicht). VIP fähig bedeutet, das zumindest über eine Geldzahlung
eine Fähigkeit erworben wurde um zum VIP zumindest aufsteigen zu können. Aber natürlich wäre hier ein „echter“ VIP die bessere Lösung. Auch hier gilt es ein Firmenziel zu benennen (das natürlich aus naheliegenden Gründen mit dem besonderen Interesse des Spielers in Zusammenhang steht).
Auch hier müssen passende Mittel gestellt werden (zur Zielorientiert mehr). Dabei kann es sich um Raumfahrzeuge, IP Objekt Zuweisungen, allgemeinere Zuweisungen, weitere VIPs oder schlicht Geld handeln.
Ein paar Beispiele was für Spieler Interessen das sein könnten: Man baut einen „Ausbildungsplaneten“ auf dem sich eine große Menge Aka befinden, wäre doch irgend wie dumm,
wenn für diese Akademien nur Einwohner der Aka Welt verwendet werden könnte und die nach erfolgter Ausbildung dann auch noch kreuz und quer durch das System zu ihren Einsatzorten geschippert werden müssten. Hier würde sich das betreiben einer Passagier-Transport-Linie lohnen. Also ein paar Passagier Transporter gekauft, an einer FoK einen Wirtschaftsabsolventen angeworben und diesem Geld und Transporter zur Firmengründung anvertraut und fertig ist es.
Dann gäbe es da noch die Möglichkeit seinen GEHD,Agenten oder geheimdienstliche Operationen
durch eine Firmengründung zu verbergen. Da wäre dann von einer Detektiv Agentur über Transportunternehmen bis hin zu größeren produzierenden Betrieben alles möglich. Natürlich
entscheiden hier auch die Aufwendungen über den Erfolg und damit auch über die Unauffälligkeit
so einer Firma. Hier muss natürlich auf jeden Fall dann ein geheimdienstliche ausgebildeter VIP
mit eingebunden sein. Aber Achtung, nicht unbedingt als Chef, denn so eine Firma ist arbeitsaufwendig und je erfolgreicher sie ist, umso mehr steigt des „Firmenarbeitspensum“, so das ein AGNT als Chef sehr schnell dort an gelangen könnte, wo er für seine Arbeit als Agent keine Zeit mehr hat.
Dann könnte es natürlich auch sein, das ein Spieler gezielt die Produktion eines gewissen Gutes durch die Privatwirtschaft sicherstellen oder mehr Einheiten eines limitierten Produktes verfügbar
haben möchte als die Voraussetzungen vor Ort hergeben. Auch hier wäre die passende Firmengründung ein guter Weg dies zu erreichen. Hier ist dann auf jeden Fall ein echter VIP von Nöten, der sich um alles kümmern kann. Auch die Zuweisung eines produzierenden IP Objektes
würde sich in diesem Fall nicht vermeiden lassen. Erstrangig werden immer zivile oder halb und halb Objekte zugewiesen, da die Firma ja zur im Grunde unsichtbaren Privatwirtschaft gehört.
Als Anmerkungen sei auch noch erwähnt, das (mit Ausnahme eines Zweckgebundenen AGNT) die
investierten VIPs für den Spieler verloren gehen und nur noch im Firmeninteresse arbeiten.
Auch hier gibt es jedoch trotzdem die Möglichkeit Vorschläge an die Firma vorzutragen, die bei Interessen Deckung natürlich auch gerne übernommen werden.
In solchen Firmen-Variationen gibt es eine hohe Kooperationsbereitschaft mit der heimischen Regierung.
Und auch hier, oder besser gerade hier kann es von großen Vorteil sein, statt einer Neugründung eine der vorbereiteten Firmen zu nutzen.
Vielleicht noch als Abschlussanmerkung: Firmengründungen beschränken sich NICHT auf das eigene Reichsgebiet......

Variante B:
Gründung einer Firma mit der Absicht als AG an die hegemoniale Börse zu gehen.
Hier ist der Vorgang dann tatsächlich etwas komplexer, denn damit so eine AG für ihren (oder ihre) Gründer das gewünschte Ergebnis (Aktien mit hohem Wert) erzielt muss schon zum Start ordentlich etwas hin ein gesteckt werden. Was allerdings nicht wirklich ein Nachteil ist, denn je mehr man in so eine Firma hineinsteckt, umso mehr Ziele kann können abgedeckt werden. Eine Firma, die dazu
in der Lage ist erfolgreich den Weg an die Börse zu gehen, ist immer auch für eine HV Stärkung gut. Auch sollte sie dazu in der Lage sein besonders gewünschte Güter oder Diensteislungen
verfügbar zu machen.
Ein vollwertiger VIP und Zuweisungen von IP Objekten sind quasi zwingend erforderlich.
Aber hier ist es besser etwas in die Tiefe zu gehen, denn zwar liegen Firmengründungen in der Hand der Spieler, aber der Börsengang ist nur über die Leitung der Börse möglich, die auch den
Startwert der Aktien festlegt. Dies geschieht natürlich nicht nach gut dünken, sondern nach einer Berechnungsgrundlage, mit der der Firmen Wert ermittelt wird. Hat eine Firme zu wenig Wert, wird sie erst gar nicht für einen Börsengang zugelassen. Mit anderen Worten: So eine Firma an die Börse zu bringen, bedeutet erst ein mal einen gewissen Arbeitsaufwand für den SL, denn er sich natürlich nur dann machen möchte, wenn er glaubt, das es sich bei der Firma nicht um eine Eintagsfliege handelt.
Wie ermittelt also die Börse(der SL) den Wert des Börsen-Aspiranten ?
Die erste Frage gilt nun dem Firmenziel und wie das erreichen dieses Zieles unterfüttert ist.
Also bei produzierenden Unternehmen das oder die Produkte. Hier ist wichtig, sollen
Standard Produkte hergestellt werden oder handelt es sich um etwas mit einem „Allein-Stellungsmerkmal“ und wie stark könnte das Produkt nachgefragt werden ?
Mit anderen Worten, verfügt die Firma über das Nutzungsrecht eines Patentes oder ist gar im
Besitz eines solchen ?
Wenn nein, gibt es hier keine Wert Erhöhung der Firma, wenn ja muss der potentielle Wert des
Patentes ermittelt werden. Ist die Firma neu und für das Patent Produkt gibt es noch keine regulären
Verkaufszahlen gibt es keine Erfahrungswerte muss der SL das vermutliche Spieler Interesse am Produkt schätzen. Gibt es jedoch schon Verkaufszahlen (oder gar feste Bestellungen) gibt es hier eine verwendbare Zahl.
Bei der Einschätzung ist es natürlich etwas problematischer, denn der SL muss bewerten wie Interessant das aus dem Patent resultierende Produkt für Spieler sein könnte. Zumeist werden dazu die Produkt Wirkungen/Fähigkeiten (zusätzliche ZIV oder IP, finanzielle oder PP Ermäßigungen,HE Bonus, viele OP oder DP u.s.w.)heran gezogen.
Zu der ermittelten Wert Zahl werden nun noch die Forschungskosten der Patententwicklung und die Patentgebühr hinzugezählt und fertig ist der erste Patentwertposten
.....Allerdings bei einem bloßen Nutzungsrecht am Patent können nur 10 % dieses Wertpostens angerechnet werden.
Bei Abbauunternehmen können Patente zwar auch mit hinein wirken, aber hier ist es genauso wichtig sind Abbaurechte.
In der logisch folgenden Fortführung ist also das Unternehmensziel und dessen Erreichung ausgesprochen wichtig und kann von jedem Spieler einfach selber festgestellt werden (das nächste z.B. wäre ein Frachtunternehmen, wo die Möglichkeit der Frachtbeförderung wichtig ist etc. etc. u.s.w.)
Also Posten 1 Der Wert aller Papiere (Patente,Nutzungs-,Betriebs- und/oder Besitzrechte)
Der nächste Posten betrifft den gebuchten Kapitalstand der Firma zum Zeitpunkt des Börsenganges.
Das Umfasst alle Einlagen, Gewinne, Devisen und Wertpapiere die sofort verfügbar oder flüssig zu machen wären.
Also Posten 2 Der Wert der verfügbaren Finanzmittel
Der nun folgende Posten ergibt einen bezifferbaren Wert der Fähigkeiten des gehobenen Firmen Personals wieder ( also mit anderen Worten der VIPs).
Hierbei gilt, es wird ein Durchschnitts-Wert der PP ermittelt aus Standard PP und angesammelten PP.
Im Vergleich beträgt die Wertigkeit eines Standard PP bei:
VIPs unter 5 PP: 25 000 cu
VIPs unter 10 PP 100 000 cu (ausgenommen WISS/GOUV/SonderVIPs)
VIPs unter 15 PP 250 000 cu (ausgenommen WISS/GOUV/SonderVIPs)
VIPs unter 20 PP 370 000 cu
Für alle PP die durch Ansammlung entstanden sind, gibt es diverse unterschiedliche Zuschläge.
Also Posten 3 der Wert der Firmenführungskräfte
Es folgt als nächstes folgt ein Wert, der im Grunde die Fähigkeiten des Standard Personals betrifft.
Der kann null Betragen, weil das Personal ohne weitere Maßnahmen vor Ort angeworben wurde,
er kann aber auch recht hoch sein, weil man extra FoK Abgänger mit zusätzlichen Geld angeworben hat oder aber seine Mitarbeiter z.B. durch Akademien durch geschleust hat.
Also Posten 4 der Wert des Standard Personals
Jetzt folgt ein sehr wichtiger Punkt, nämlich der Bestandswert der Firma. Dies umfasst den gesamten materiellen Besitz einer Firma. Zur Erinnerung: Auch wenn es Bare Zahlungsmittel gibt,
zählen sie nicht als materiell, weil das Zentrale Zahlungsmittel System (cu) Digital ist und somit
in den Berechnungen nur über Konten gebuchte Finanzmittel Eingang finden. Was hierunter fällt sind zugewiesene IP Objekte (wobei darauf zu achten ist, das es sich immer um mehr zivil als militärisch besetzte IP handeln muss (Die Betonung hierbei liegt auf IP, nicht auf Objekte). Halb und Halb Objekte zählen in dem Sinne als zivil. Selbstverständlich zählen auch andere Bauwerke und ebenfalls mobiles Gerät (z.B. Raumschiffe). Wichtig: Auch Sitze und Niederlassungen zählen mit. Ebenfalls Rohstoffe oder Handelsgüter. In den meisten Fällen sind die Werte hier sehr einfach zu erfahren (der Baupreis der Regel, der Nachgewiesene Baupreis von Raumschiffen, Kaufpreisabrechnungen).
Also Posten 5 Der Wert des gesamten materiellen Besitzes der Firma zum Börsengang
Und nun kommt der letzte Punkt. Allerdings gibt es diesen nur, wenn die Firma vor dem Börsengang schon gearbeitet hat. Dieser Punkt ist sehr aussagekräftig was den Erfolg der Firma angeht. Es handelt sich um den Auftragswert. Also mit anderen Worten die Auftragslage.
Also Posten 6 der Auftragswert zum Zeitpunkt des Börsenganges.
Ist dies nun geschafft, werden die entstanden Summen den Einzelposten zu einer Gesamtsumme zusammengeführt. Diese wird nun durch die Zahl der gewünschten Stückelung (der Preis einer einzelnen Aktie) geteilt. Hierbei kann es natürlich zu Auf oder Ab Rundungen kommen. Gibt es
keinen Stückelungs- Wunsch, wird automatisch von 1 cu pro Aktie ausgegangen.
Mindestens 50 % der Aktien gehen immer an die Firma, da sie durch den Verkauf ihrer Aktien
ja Geld für eine schnelle Expansion herein bekommen kann.

Und fertig ist die AG.

Variante A:
Die Produktionskolonie
Ganz grundsätzlich ist erst ein mal fest zu halten, das es zwei Arten Produktionskolonien gibt.
Die eine ist die Staatliche (militärisch) und die andere ist die Private (zivil). Obwohl beides
Produktionskolonien sind, unterliegen sie nicht vollständig den gleichen Regeln. Denn während
die Staatliche überwiegend mit militärischen IP Objekten besetzt sein muss (immer ein IP mehr
als zivile UND Halb und Halb Objekte gemeinsam einnehmen), müssen bei einer Privaten nur ganz schlicht mehr IP zivil als militärisch bebaut sein (Halb und Halb müssen nicht übertroffen werden).
Und während die staatliche Produktionskolonie ein Produktionsstandort in einer Hand (Spieler) ist,
tummeln sich in einer Privaten Produktionskolonie im allgemeinen zahlreiche Firmen, die sich gegenseitig zuarbeiten und die vorhandene Produktionskraft nach Bedarf unter einander verteilen.
Damit wird in solchen Anlagen auch den unterschiedlichen Auslastungen auf Grund erhöhter (oder
geringerer) Nachfrage der Produkte der Einzelnen Firmen Rechnung getragen und Leerlauf (was ja zugleich auch Verluste bedeutet) verhindert. Natürlich sind Firmen immer von einem Reich abhängig, welches ihnen gestattet in seinem Hoheitsgebiet solch eine Kolonie zu errichten, denn da Firmen über keinerlei hoheitliche Rechte verfügen, ist es ihnen nicht möglich Kolonien zu gründen oder zu übernehmen. Dazu kommt auch noch, das sie aus gleichem Grunde eine ganze Reihe von
Dingen nicht produzieren dürfen, z.B. Raumschiffe. Dies geht nur, wenn ein Staat (Reich) eine solche Produktion lizenziert. So hat es also für Firmen keinen Sinn militärische Produktionsstätten zu errichten, es sei denn es liegt eine entsprechende Lizenzierung vor.
Wie sieht so eine Lizenzierung aus ? Das ist einfach, entweder ein Vertrag zwischen einem Staat und zumindest einer (federführenden) Firma über die Gründung einer Produktionskolonie, die Übertragung oder Zuweisung von militärischen Produktionsorten an eine Firma oder der Verkauf von Produktionskapazitäten staatlicher Produktionsstätten an Firmen.
Natürlich lassen sich solche Genehmigungen (denn nichts anderes ist eine Lizenzierung) auch Jederzeit wiederrufen.
Die Besonderheit an so einer Firmenproduktionskolonie ist, das sich auf ihr auch Firmen der
Varianten B-D befinden können.

Handel und HV
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Beitrag von MasterSL So Okt 31, 2021 12:31 am



Regelwerk PRINCES OF THE UNIVERSE Block 9 (14.0 – )


14.0 Privatwirtschaft/Freihandel

Princes ist ein Simulationsspiel, in dem vollständige Gesellschaftssysteme simuliert werden.
Wie im wahren Leben, sind diese zwar mit einander verwoben, lassen sich jedoch in vier
Hauptbereiche aufgliedern: Politik, Diplomatie, Militär und Wirtschaft....Wobei bei letzterem nicht die Kneipe um die Ecke gemeint ist.
Kurz angeschnitten wurde das Thema ja schon unter „Einnahmen“.
Die Simulation einer Wirtschaft gehört zu den schwierigsten Teilen einer Simulation (weshalb
auch oft darauf verzichtet wird) und erfordert Kenntnisse von den entsprechenden Regelmechanismen.
Obwohl bei Princes diese Mechanismen im ersten Augenblick kompliziert wirken, sind es im Grunde starke Vereinfachungen, die besten Falls den Anspruch erheben können, sich an der realen Wirtschaft anzulehnen.
Auch ohne eine starke wirtschaftliche Gewichtung, begegnet diese Privatwirtschaft dem Herrscher (Spieler) beständig.
In den nächsten Absätzen werden die einzelnen Mechanismen gelistet und ihre Funktion erklärt.
Es handelt sich dabei um:
a) PKE(alt SMZ)
b) Devisen und Wertpapiere
c) Firmen
d) Handel und HV
e) Handelsüberschüsse

Die PKE (SMZ):
Jeder kennt sie und jeder weiß, die stehen für die Steuern. Allerdings stellt sich die Frage, was da
besteuert wird ? Ganz einfach, die private Wirtschaft. Darunter fällt alles vom Einkommen der
Bevölkerung bis zum Umsatz aller Freiberufler,Betriebe(Firmen) und sonstiger steuerpflichtiger
Organisationen. Die PKE/SMZ ist die größte mögliche Vereinfachung eines ansonsten kaum zu
bewältigen Teilbereiches der privat Wirtschaft, denn es umfasst die gewaltige Wechselwirkung zwischen Einwohner Einkommen, Einzelhandel mit seiner Versorgungswirkung der Bevölkerung und der Arbeit zahlreicher Dienstleister. Es wäre dem Spieler schlicht nicht möglich eine genau Bestimmung von zig-tausend Artikeln und Dienstleistungen vor zu nehmen und daraus Einkommen und Arbeitsvolumen abzuleiten......Und dem SL wäre es nicht möglich solche epischen Textformate zu kontrollieren.
Deshalb ganz schlicht und einfach: PKE/SMZ als Steuerzahlen verwendet. Aber es bedeutet auch noch mehr: Hauptsächlich stehen IP Objekte für PKE/SMZ. Also jeder IP Punkt erhöht die möglichen SMZ. Womit meistens auch die Leistung der örtlichen Privatenwirtschaft erhöht wird, was bei Bestellungen des Herrschers (Spieler) bei selbiger privaten Wirtschaft n der Höhe der möglichen Bestellsumme sichtbar wird. Zugleich bedeutet ein besetzter IP auch immer, das Einwohner in einer bestimmten (vom IP Objekt vorgegebenen) Größe ein Einkommen erzielen.....was sie wiederum zu Kunden des Einzelhandels macht.....und dadurch entsteht wiederum Umsatz....und der wird versteuert.
Was kann der Herrscher denn so bei der privaten Wirtschaft bestellen ? Jedes Ausheben von Bodentruppen ist nur mit Hilfe der privaten Wirtschaft möglich (nirgendwo liegen Uniformen und Waffen für MIKG oder Raumabwehrstellungen herum). IP Objekte müssen gebaut werden....auch das passiert über die freie Wirtschaft.
Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, die PKE/SMZ von staatlichen(militärischen) IP Objekten
unterscheidet sich grundsätzlich von der PKE von privaten(zivilen) IP Objekten. Eine private Produktionsstätte ist Teil der Wirtschaftssimulation und produziert deshalb Bedarfsgüter die dann an die Verbraucher verkauft werden. Deshalb müssen sie auch nicht ausgelastet werden, denn das geschieht ja im Züge besagter Wirtschaftssimulation von alleine. Entsprechend müssen private IP Objekte auch Bedarfs orientiert produzieren (sonst würden sie ja Bankrott gehen).
Staatliche Produktionsstätten sind KEIN Teil der Wirtschaftssimulation und können deshalb das produzieren was der Spieler gerne produziert haben möchte. Und so muss dann auch der Spieler dafür sorge tragen, das diese Produktionsstätten ausgelastet werden.
Im Grunde verfügen staatliche Produktionsstätten gar nicht über eine direkte eigene PKE/SMZ.
Diese entsteht indirekt durch zwei Faktoren.
Der Erste ist die Entlohnung der Mitarbeiter. Diese werden mittels ihrer Entlohnung Kunden der privaten Wirtschaft.
Der Zweite sind die Zulieferungen von der privaten Wirtschaft an die staatlichen Produktionsstätten. Diese Zulieferungen machen die staatliche Produktionsstätte zum Kunden der privaten Wirtschaft. So ergibt sich der zwingende Grundsatz, das staatliche Produktionsstätten immer ein geringeres PKE(SMZ) als vergleichbare private Produktionsstätten generieren können.
Bleibt die Auslastung staatlicher Produktionsstätten aus, entstehen Verwerfungen in der privaten Wirtschaft, denn es fehlen die in die Wirtschaft einfließenden Entlohnungen der Mitarbeiter sowie ja auch die Einnahmen durch die Zulieferungen. So entsteht durch die fehlende Auslastung ein großer gesamt wirtschaftlicher Schaden, der Höher als die fehlende Auslastung ist. So kommt es bei der Steuererfassung der staatlichen Produktionsstätten bei fehlender Auslastung zu einen Ertragsverlust von 40 % pro Monat fehlender Auslastung. Was zur Steuerberechnung im schlimmsten Fall zu 120 % führt, was bedeutet, diese Produktionsstätte erbringt keine Steuern, sondern senkt die Wirtschaftskraft der ganzen Welt.

Devisen und Wertpapiere
Mit Blick auf die Realität scheint dieser Abschnitt der Regel jetzt kompliziert zu werden. Aber dieser Anschein trügt, denn man muss sich ja in diesem Bereich gar nicht wirklich engagieren, so das es völlig ausreicht zu wissen, was mit den einzelnen Begriffen gemeint ist und insgesamt gesehen ist das ganze in Princes auch stark vereinfacht.
Devisen, z.B., steht im Grunde ganz allgemein für „Zahlungsmittel“. Es geht dabei darum, das die Menschheit im Verlauf ihrer Geschichte relativ schnell erkannt hat, das der einfache Tauschhandel eigentlich nur im kleineren Rahmen und regional begrenzt gut funktioniert. Gerade Überregional
kommt der Tauschhandel durch unterschiedliche Werte Ansichten an seine Grenze...Anders ausgedrückt: in einer Wüste ist Wasser ein kostbares Gut, in einem Land das über zahlreiche Süßwasserquellen,Flüsse und Seen verfügt wird Wasser eher etwas achtlos behandelt.
So war die Entstehung von allgemein anerkannten Zahlungsmitteln mit einem Vertrauenswürdigen
gemeinsamen Nennwert gerade zu ein natürlicher Vorgang. Allerdings kam es zu erst natürlich (wie bei Menschen nun mal üblich) gleich zur Entstehung mehrerer unterschiedlicher Zahlungsmittel dieser Art, Währungen genannt.
Um diesen kleinen Exkurs in die Menschheitsgeschichte nicht überborden zu lassen, kürzen wir hier etwas ein und kommen direkt zu Princes, denn hier kennt man zum Start der Spielrunde nur zwei Währungen: Den cu und den Solar.
Der cu : der Begriff steht für „currency unit“ und stellt die digitale Gemeinschaftswährung der Hegemonie dar und wurde vom Nya Imperium und vom Bund von Ilyan übernommen.
Hierbei muss besonders auf den Bund hingewiesen werden, der ja im Grunde von Staaten bildenden Insekten dominiert wird, denen der Konsum Gedanke recht fremd war und letztlich ist der Konsum Gedanke jedoch einer der Grundpfeiler des cu und menschlicher Währungen ganz allgemein.
Bei kleineren Einkäufen kommen gar keine cu sondern cu-Bruchstücke zum Einsatz (wer also mal einen Kaffee auf einem Orbiter erwirbt und 1 cu bezahlt, hat da einen echten Luxus Kaffee vor sich, denn für diesen Preis kann ein normal Mensch schon fast eines Tageseinkauf durch führen).
Eine kurze Erklärung zum cu (muss man sich nicht unbedingt merken):
Der cu ist eine reine „Datenwährung“, die eigentlich aus zwei cu besteht.....dem „Original“,das bei der HSSB und in jeder Außenstelle hinterlegt ist und dem „Umlauf -code“....Das Original dient dem Abgleich und entspricht dem reinen cu. Der Umlauf Code ist eine längere Kette, weil in ihr jeder „Anwendungsvorgang“ (also das Bezahlen) verzeichnet ist. Dadurch wird natürlich sein eigener Code immer länger. Hat er eine maximal Länge erreicht, wird er automatisch von den
Banken nach Crusis gesendet und dort bereinigt. Der cu ist in Wertblöcken zusammengefasst. Grundwert ist 1 und dann ist der jeweils nächste Block 10 mal soviel Wert (also 10 100 1000). Wird etwas für 1111 cu erworben, ist das für die Rechenanlagen ein Block 1,+ 1 Block 10 + 1 Block 100 + 1 Block 1000. Dann gibt es noch
die Bruchblöcke....der Sub cu(1 Teil von 1 cu/10 Teile sind 1 cu) und der Mini cu (1 Teil von
einem Sub cu). Dies ist natürlich nur die Rechenart der Maschinen. Sub cu haben eine einfachere, aber dafür längere Datenkette ehe sie bereinigt werden. Minis haben keine Kette. Alle drei Arten haben einen Arttypischen Grundcode und bestehen aus „Original“ und Umlauf zum Abgleich und zur Korrektur. Grundcode, Datenketten und das geschlossene System des cu machen ihn nicht nur manipulationssicher sondern auch schlecht für dunkle Geschäfte,denn da bis zur Bereinigung sind alle Transaktionen in diesen Datenketten enthalten und können von der HSSB ausgelesen werden.
Was es quasi unmöglich macht die Herkunft von Geld zu verbergen.
Beispiel: Staat erhält „frische“ cu nach der Steuererfassung von der HSSB, Staat verteilt Geld auf seine Ressorts, z.B. Geheimdienst. Geheimdienst bezahlt Aktionen und seine AGNT in anderen Sternensystemen. Blumenverkäuferin Dotti Dotterblume (in Wahrheit AGNT Marike Messerstich)
besticht örtliche Beamte. Die HSSB könnte also wissen, das Finanzmittel eines gewissen Reiches über dessen GEHD zu der guten Dotti kamen und dort das Geld bei Beamte Hartmut Habgier gelandet ist....Der wiederum eine flammende Rede zu Gunsten eines gewissen Reiches hielt....
Der Solar: Die Währung von Sol ist aus politischen Gründen nach dem Sturz von Al Fatal und
der Bedrohung durch einen neuen Imperator entstanden (siehe dazu 1.1 Historie). Zwar konnte
durch die überraschenden Ereignisse bei der Exekutiv-Ratssitzung (Deklaration der nicht-Menschen) das Zerwürfnis zwischen Sol und neuen Imperator verhindert und statt dessen die Hegemonie gegründet werden, aber Aufgrund der Erfahrungen zuvor wurde am Entschluss einer eigenen Währung festgehalten (als sichtbares Zeichen, jeder Zeit dazu in der Lage zu sein, sich aus
dem cu-Verbund lösen zu können).

Im Princes Gebrauch steht der Begriff „Devisen“ für „alternative Zahlungsmittel“. Was bedeutet,
alles was alternativ zum cu als Zahlungsmittel genutzt werden kann.
Dazu gehört natürlich auch der Solar, aber eben auch diverse Wertpapiere, Sonderrohstoffe, Edelmetalle und Edelsteine. Natürlich nur, sofern sie in eine Form gebracht wurden die praktikabel
und mit cu bezifferbar ist. Das sind z.B. Edelmetallmünzen die nach Materialwert in cu bemessen sind, oder auch Pentadim-Schmuckstücke mit einem solchen Wert.
Wozu benötigt man „alternative Zahlungsmittel“ ?
Nun, nicht nur Einzel Personen sondern auch Staaten können Geschäftspartner haben oder Geschäfte abwickeln, die nicht ein mal mit viel Phantasie als „Legal“ bezeichnet werden können.
Und dann gibt es natürlich auch noch Bevölkerungen ZIV niedriger Welten, die mit Digitalen
Währungen nichts anfangen können.
Davon abgesehen, kann es im Verlauf der Zeit auch noch zu weiteren neuen Währungen kommen.
Sei es das entsprechende politische Entscheidungen Fallen über ein eigenes Währungssystem zu verfügen oder ganz schlicht, das man auf „Andere“ trifft, die schon über ein in sich geschlossenes System verfügen um dann auf die Hegemonie zu treffen.

Wertpapiere:
Auch das hört sich schlimmer an als es ist. Natürlich gibt es in der Hegemonie auch Wertpapiere
der verschiedensten Form. Das übergeordnete System mit der hegemonialen Börse hat im Prinzip
überall Gültigkeit. Und dort werden u.a. Aktien gehandelt. Das System entspricht im Grunde
oberflächlich dem aus der Realität bekannten Börsenhandel. Gute Nachrichten eine Aktien bewährten Firma betreffend führen zu einem Wertanstieg dieser Aktien. Aber genaues darüber später unter „Firmen“.
Wichtig ist zu wissen, das in einigen Reichen zwar der Handel mit hegemonialen Aktien gestattet ist, aber die Reichseigenen Börsen keine Aktien handeln. Sol ist so ein Reich, in dem es die Form der AG gar nicht gibt. Zwar können durchaus Firmenbeteiligungen erworben werden, aber dies geschieht nicht über Aktien, sondern über höchst offizielle Verträge. Dann gibt es als Papiere dort noch Gewinnbeteiligungen, die aber genau das sind, was der Titel aussagt. Und schließlich gibt es die Schuldverschreibungen. Dies sind Papiere die in Sol dazu dienen, Firmen mit zusätzlichen Geld zu versehen. Jedes dieser Papiere hat einen bestimmten Ankaufswert. Dieser Wert ist im Grunde ein Kredit an die ausstellende Firma und in dem Papier ist genauestens erklärt zu welchem Zeitpunkt dieses Geld plus einer Summe X an den Besitzer des Papiers ausgezahlt wird.
Ebenfalls Wertpapiere sind Finanzabrufbestätigungen. Diese Bescheinigen das man bei Bank X bis zu einer Summe X von Dritten zur Verfügung gestelltes Geld abrufen kann.
Und natürlich ist ein Scheck ebenfalls ein Wertpapier, das berechtigt die auf ihm festgehaltene Summe vom Vermögen des Scheckausstellers ausgezahlt zu bekommen.
Und schließlich gibt es noch Staatsanleihen. Diese werden von einem Staat zum erreichen eines darauf beschriebenen Zieles ausgegeben und mit einem bestimmten vom ausgebendem Staat angebotenen Zins zu einer bestimmten Zeit zurück gezahlt (z.B. Kriegsanleihen wären so etwas).
Und zuletzt gibt es noch die Schatzbriefe, die Ebenfalls von Staaten ausgegeben werden können. Im Grunde sind sie so etwas ähnliches wie die Anleihen, nur das es hier keine vorgenannten Ziele (b.z.w. besonderen Ereignisse) gibt, sondern das der Staat ganz schlicht mehr Geld ausgeben möchte als er eigentlich verfügbar hat.

Firmen
Wie ja unter PKE(SMZ) kurz angeschnitten, ist im Prinzip jeder Einwohner einer Welt Teil des privaten(zivilen) Wirtschaftssystem. Und damit so ein System auch tatsächlich funktioniert, muss es natürlich auch einen produzierenden Anteil haben (ob es dabei um Güter oder Dienstleistungen geht soll hier jetzt egal sein). Nun leider ist es weder so, das jedes Individuum von alleine weiß, wo und nach was Bedarf besteht. Auch hätte eine Person für sich alleine gar nicht die Möglichkeit die Voraussetzung zur Güter Produktion in großen Mengen, das finden der passenden Kunden, den Verkauf an diese Kunden und den Transport der Güter zum Kunden durch zu führen. Damit so ein modernes Wirtschaftssystem also funktioniert, bedarf es immer auch Personen die kreativ sind,
den Willen haben ihre Ideen Umzusetzen, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen um andere für sich und seine Ideen zu gewinnen besitzen und so ganz verkehrt wäre auch ein guter Bildungsstand und etwas Investitionskraft nicht. Kommt dies alles zusammen organisiert so eine Person die Zusammenarbeit einer größeren Gruppe von Personen und gründet ein Geschäft oder Betrieb. Ist dieses Geschäft erfolgreich wird es größer bis man es eine Firma nennen kann. Und so bilden (neben einer Gruppe Einzelgänger die Freiberufler oder Selbstständige genannt werden) viele große,kleine und Kleinste Unternehmen(Firmen) die private Wirtschaft. Jedes Sternenreich
verfügt also im Hintergrund über unzählige Firmen, die seine private Wirtschaft ausmachen. Die meisten dieser Firmen werden auch immer im Hintergrund (also unsichtbar) bleiben. Allerdings gibt
es eine variable Zahl von Firmen, die ein Spieler durch aus finden kann. Warum sollte ein Spieler nach Firmen suchen ? Das ist einfach. Gerade in Personalfragen, kann ein Sternenreich schnell an das Ende seiner Ressourcen kommen, und da ist es dann nicht verkehrt, bei Engpässen eine Firma zu suchen, die so einen Engpass ausfüllen kann, und ihr einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.
Diese vom SL vorbereiteten Firmen sind auf die Spielfläche bezogen erst ein mal unsichtbar, können jedoch durch das Wirken des Spielers Form annehmen. Im Prinzip werden diese Firmen
erst durch den Spieler aktiviert. Warum dies für den Spieler von Vorteil ist, sollte im Fortlauf dieses
Regelabschnittes selbsterklärend sichtbar werden.

Firmen entfalten eine Wirkung, die über die PKE/SMZ hinaus geht und können in vier Grundvariationen genutzt werden (wobei man statt „Grundvariation“ auch Wertstufen oder
Preisklassen sagen könnte, denn je hochwertiger eine Firma ist oder je mehr man hineingesteckt hat, um so wirksamer ist sie).
Variante D:
Gründung einer Firma zum Zwecke der HV Stärkung.
In jeder HV Abrechnung tauchen „sichtbare“ Firmen in der Berechnung der Bonus % und/oder
der Bonus IP auf. Um so eine Firma zu Gründen werden nicht viele Mittel benötigt. Für die Firmenleitung kann man zwar einen VIP verwenden, aber ein NONE reicht auch schon. Dazu
ein paar Finanzmittel um das Firmenziel bedienen zu können und fertig ist die Firma und taucht
nun in der HV Abrechnung mit 0,1 % bei den Prozent Boni auf. Ob sie dort bleibt oder einfach
wieder verschwindet oder in ihrem Bonus steigt, hängt nun vom gewählten Firmenziel und den
Firmenmitteln ab. Aber ganz grundsätzlich handelt es sich bei so einer Konfiguration erst ein mal
nur um ein kleines und stellares Unternehmen, das nur sehr langsam steigt und meist nicht über 0,9
Prozent anwächst. Und erst wenn ein Unternehmen die 1,0 % Marke erreicht, verschwindet es aus
der % Bonus Liste und taucht in der Liste der Bonus IP mit einem IP auf. Dieser Vorgang kann sich jetzt (bei einer erfolgreichen Firma) mehrfach wiederholen.
Die Wahl des Firmenzieles ist nicht unwichtig, denn z.B. ein stellares Handelsunternehmen für
Yori Bedarf in einem System, in dem es keine Yori gibt ist eigentlich schon ab Gründung auch
schon wieder Tod. Stellare Transportunternehmen klappen eigentlich immer. Der neuen Firma zur Gründung ein einfaches, billiges Raumschiff mit zur Verfügung gestellt (Hülle mit Schubtriebwerk
und Laderaum ist völlig ausreichend) und schon hat man sichergestellt, das die Neugründung bestand hat. Allerdings wird es selbst bei einer guten Auftragslage so nur sehr langsam steigen,
denn die Steigerung ergibt sich ja auch aus der Unternehmensgröße und ein Transportunternehmen
mit einem verfügbaren Transportraum von nur z.B. 10 krt wird lange brauchen, um genug Geld zu
erwirtschaften um ein weiteres Raumschiff zu erwerben......
Aufstufung so einer Firma in eine höhere Variante ist bei erfolgreichen Firmen Problemlos und
geschieht oft auch ohne weiteres zu tun des Spielers.
Schon ein ein Firmenziel entsprechendes ÜL Raumschiff oder Verträge mit einer auswärtigen anderen Firma (oder auch einem anderen Sternenreich) führt einen Statuswechsel von stellar zu interstellar herbei.
Ganz wichtig: So eine Firma gehört zum unsichtbaren Spielhintergrund und entzieht sich (inklusive des investierten VIP oder NONE) dem direkten Zugriff des Spielers. Natürlich
kann der Spieler über „seinen Mann in der Firmenleitung“ Ideen einbringen, aber ob diese
dann von der Firma übernommen werden, liegt alleine in der Frage: Liegt dies im Firmeninteresse ?
Hier könnte es von Interesse für den Spieler sein, statt eine Firma zu gründen, eine der vom SL vorbereiteten Firmen zu nutzen, denn diese verfügen ja über erwirtschaftete Mittel.

Variante C:
Gründung einer Firma zum erreichen eines bestimmten Zweckes
Natürlich ist auch das Stärken der HV ein Zweck, aber hier geht es eher darum ein Spieler
Interesse zu verfolgen, das anderweitig kaum zu verfolgen ist. Entsprechend hoch sind hier
auch die Aufwendungen. Zur Firmenleitung muss zumindest eine VIP fähige Figur verwendet
werden(ein NONE geht also nicht). VIP fähig bedeutet, das zumindest über eine Geldzahlung
eine Fähigkeit erworben wurde um zum VIP zumindest aufsteigen zu können. Aber natürlich wäre hier ein „echter“ VIP die bessere Lösung. Auch hier gilt es ein Firmenziel zu benennen (das natürlich aus naheliegenden Gründen mit dem besonderen Interesse des Spielers in Zusammenhang steht).
Auch hier müssen passende Mittel gestellt werden (zur Zielorientiert mehr). Dabei kann es sich um Raumfahrzeuge, IP Objekt Zuweisungen, allgemeinere Zuweisungen, weitere VIPs oder schlicht Geld handeln.
Ein paar Beispiele was für Spieler Interessen das sein könnten: Man baut einen „Ausbildungsplaneten“ auf dem sich eine große Menge Aka befinden, wäre doch irgend wie dumm,
wenn für diese Akademien nur Einwohner der Aka Welt verwendet werden könnte und die nach erfolgter Ausbildung dann auch noch kreuz und quer durch das System zu ihren Einsatzorten geschippert werden müssten. Hier würde sich das betreiben einer Passagier-Transport-Linie lohnen. Also ein paar Passagier Transporter gekauft, an einer FoK einen Wirtschaftsabsolventen angeworben und diesem Geld und Transporter zur Firmengründung anvertraut und fertig ist es.
Dann gäbe es da noch die Möglichkeit seinen GEHD,Agenten oder geheimdienstliche Operationen
durch eine Firmengründung zu verbergen. Da wäre dann von einer Detektiv Agentur über Transportunternehmen bis hin zu größeren produzierenden Betrieben alles möglich. Natürlich
entscheiden hier auch die Aufwendungen über den Erfolg und damit auch über die Unauffälligkeit
so einer Firma. Hier muss natürlich auf jeden Fall dann ein geheimdienstliche ausgebildeter VIP
mit eingebunden sein. Aber Achtung, nicht unbedingt als Chef, denn so eine Firma ist arbeitsaufwendig und je erfolgreicher sie ist, umso mehr steigt des „Firmenarbeitspensum“, so das ein AGNT als Chef sehr schnell dort an gelangen könnte, wo er für seine Arbeit als Agent keine Zeit mehr hat.
Dann könnte es natürlich auch sein, das ein Spieler gezielt die Produktion eines gewissen Gutes durch die Privatwirtschaft sicherstellen oder mehr Einheiten eines limitierten Produktes verfügbar
haben möchte als die Voraussetzungen vor Ort hergeben. Auch hier wäre die passende Firmengründung ein guter Weg dies zu erreichen. Hier ist dann auf jeden Fall ein echter VIP von Nöten, der sich um alles kümmern kann. Auch die Zuweisung eines produzierenden IP Objektes
würde sich in diesem Fall nicht vermeiden lassen. Erstrangig werden immer zivile oder halb und halb Objekte zugewiesen, da die Firma ja zur im Grunde unsichtbaren Privatwirtschaft gehört.
Als Anmerkungen sei auch noch erwähnt, das (mit Ausnahme eines Zweckgebundenen AGNT) die
investierten VIPs für den Spieler verloren gehen und nur noch im Firmeninteresse arbeiten.
Auch hier gibt es jedoch trotzdem die Möglichkeit Vorschläge an die Firma vorzutragen, die bei Interessen Deckung natürlich auch gerne übernommen werden.
In solchen Firmen-Variationen gibt es eine hohe Kooperationsbereitschaft mit der heimischen Regierung.
Und auch hier, oder besser gerade hier kann es von großen Vorteil sein, statt einer Neugründung eine der vorbereiteten Firmen zu nutzen.
Vielleicht noch als Abschlussanmerkung: Firmengründungen beschränken sich NICHT auf das eigene Reichsgebiet......

Variante B:
Gründung einer Firma mit der Absicht als AG an die hegemoniale Börse zu gehen.
Hier ist der Vorgang dann tatsächlich etwas komplexer, denn damit so eine AG für ihren (oder ihre) Gründer das gewünschte Ergebnis (Aktien mit hohem Wert) erzielt muss schon zum Start ordentlich etwas hin ein gesteckt werden. Was allerdings nicht wirklich ein Nachteil ist, denn je mehr man in so eine Firma hineinsteckt, umso mehr Ziele kann können abgedeckt werden. Eine Firma, die dazu
in der Lage ist erfolgreich den Weg an die Börse zu gehen, ist immer auch für eine HV Stärkung gut. Auch sollte sie dazu in der Lage sein besonders gewünschte Güter oder Diensteislungen
verfügbar zu machen.
Ein vollwertiger VIP und Zuweisungen von IP Objekten sind quasi zwingend erforderlich.
Aber hier ist es besser etwas in die Tiefe zu gehen, denn zwar liegen Firmengründungen in der Hand der Spieler, aber der Börsengang ist nur über die Leitung der Börse möglich, die auch den
Startwert der Aktien festlegt. Dies geschieht natürlich nicht nach gut dünken, sondern nach einer Berechnungsgrundlage, mit der der Firmen Wert ermittelt wird. Hat eine Firme zu wenig Wert, wird sie erst gar nicht für einen Börsengang zugelassen. Mit anderen Worten: So eine Firma an die Börse zu bringen, bedeutet erst ein mal einen gewissen Arbeitsaufwand für den SL, denn er sich natürlich nur dann machen möchte, wenn er glaubt, das es sich bei der Firma nicht um eine Eintagsfliege handelt.
Wie ermittelt also die Börse(der SL) den Wert des Börsen-Aspiranten ?
Die erste Frage gilt nun dem Firmenziel und wie das erreichen dieses Zieles unterfüttert ist.
Also bei produzierenden Unternehmen das oder die Produkte. Hier ist wichtig, sollen
Standard Produkte hergestellt werden oder handelt es sich um etwas mit einem „Allein-Stellungsmerkmal“ und wie stark könnte das Produkt nachgefragt werden ?
Mit anderen Worten, verfügt die Firma über das Nutzungsrecht eines Patentes oder ist gar im
Besitz eines solchen ?
Wenn nein, gibt es hier keine Wert Erhöhung der Firma, wenn ja muss der potentielle Wert des
Patentes ermittelt werden. Ist die Firma neu und für das Patent Produkt gibt es noch keine regulären
Verkaufszahlen gibt es keine Erfahrungswerte muss der SL das vermutliche Spieler Interesse am Produkt schätzen. Gibt es jedoch schon Verkaufszahlen (oder gar feste Bestellungen) gibt es hier eine verwendbare Zahl.
Bei der Einschätzung ist es natürlich etwas problematischer, denn der SL muss bewerten wie Interessant das aus dem Patent resultierende Produkt für Spieler sein könnte. Zumeist werden dazu die Produkt Wirkungen/Fähigkeiten (zusätzliche ZIV oder IP, finanzielle oder PP Ermäßigungen,HE Bonus, viele OP oder DP u.s.w.)heran gezogen.
Zu der ermittelten Wert Zahl werden nun noch die Forschungskosten der Patententwicklung und die Patentgebühr hinzugezählt und fertig ist der erste Patentwertposten
.....Allerdings bei einem bloßen Nutzungsrecht am Patent können nur 10 % dieses Wertpostens angerechnet werden.
Bei Abbauunternehmen können Patente zwar auch mit hinein wirken, aber hier ist es genauso wichtig sind Abbaurechte.
In der logisch folgenden Fortführung ist also das Unternehmensziel und dessen Erreichung ausgesprochen wichtig und kann von jedem Spieler einfach selber festgestellt werden (das nächste z.B. wäre ein Frachtunternehmen, wo die Möglichkeit der Frachtbeförderung wichtig ist etc. etc. u.s.w.)
Also Posten 1 Der Wert aller Papiere (Patente,Nutzungs-,Betriebs- und/oder Besitzrechte)
Der nächste Posten betrifft den gebuchten Kapitalstand der Firma zum Zeitpunkt des Börsenganges.
Das Umfasst alle Einlagen, Gewinne, Devisen und Wertpapiere die sofort verfügbar oder flüssig zu machen wären.
Also Posten 2 Der Wert der verfügbaren Finanzmittel
Der nun folgende Posten ergibt einen bezifferbaren Wert der Fähigkeiten des gehobenen Firmen Personals wieder ( also mit anderen Worten der VIPs).
Hierbei gilt, es wird ein Durchschnitts-Wert der PP ermittelt aus Standard PP und angesammelten PP.
Im Vergleich beträgt die Wertigkeit eines Standard PP bei:
VIPs unter 5 PP: 25 000 cu
VIPs unter 10 PP 100 000 cu (ausgenommen WISS/GOUV/SonderVIPs)
VIPs unter 15 PP 250 000 cu (ausgenommen WISS/GOUV/SonderVIPs)
VIPs unter 20 PP 370 000 cu
Für alle PP die durch Ansammlung entstanden sind, gibt es diverse unterschiedliche Zuschläge.
Also Posten 3 der Wert der Firmenführungskräfte
Es folgt als nächstes folgt ein Wert, der im Grunde die Fähigkeiten des Standard Personals betrifft.
Der kann null Betragen, weil das Personal ohne weitere Maßnahmen vor Ort angeworben wurde,
er kann aber auch recht hoch sein, weil man extra FoK Abgänger mit zusätzlichen Geld angeworben hat oder aber seine Mitarbeiter z.B. durch Akademien durch geschleust hat.
Also Posten 4 der Wert des Standard Personals
Jetzt folgt ein sehr wichtiger Punkt, nämlich der Bestandswert der Firma. Dies umfasst den gesamten materiellen Besitz einer Firma. Zur Erinnerung: Auch wenn es Bare Zahlungsmittel gibt,
zählen sie nicht als materiell, weil das Zentrale Zahlungsmittel System (cu) Digital ist und somit
in den Berechnungen nur über Konten gebuchte Finanzmittel Eingang finden. Was hierunter fällt sind zugewiesene IP Objekte (wobei darauf zu achten ist, das es sich immer um mehr zivil als militärisch besetzte IP handeln muss (Die Betonung hierbei liegt auf IP, nicht auf Objekte). Halb und Halb Objekte zählen in dem Sinne als zivil. Selbstverständlich zählen auch andere Bauwerke und ebenfalls mobiles Gerät (z.B. Raumschiffe). Wichtig: Auch Sitze und Niederlassungen zählen mit. Ebenfalls Rohstoffe oder Handelsgüter. In den meisten Fällen sind die Werte hier sehr einfach zu erfahren (der Baupreis der Regel, der Nachgewiesene Baupreis von Raumschiffen, Kaufpreisabrechnungen).
Also Posten 5 Der Wert des gesamten materiellen Besitzes der Firma zum Börsengang
Und nun kommt der letzte Punkt. Allerdings gibt es diesen nur, wenn die Firma vor dem Börsengang schon gearbeitet hat. Dieser Punkt ist sehr aussagekräftig was den Erfolg der Firma angeht. Es handelt sich um den Auftragswert. Also mit anderen Worten die Auftragslage.
Also Posten 6 der Auftragswert zum Zeitpunkt des Börsenganges.
Ist dies nun geschafft, werden die entstanden Summen den Einzelposten zu einer Gesamtsumme zusammengeführt. Diese wird nun durch die Zahl der gewünschten Stückelung (der Preis einer einzelnen Aktie) geteilt. Hierbei kann es natürlich zu Auf oder Ab Rundungen kommen. Gibt es
keinen Stückelungs- Wunsch, wird automatisch von 1 cu pro Aktie ausgegangen.
Mindestens 50 % der Aktien gehen immer an die Firma, da sie durch den Verkauf ihrer Aktien
ja Geld für eine schnelle Expansion herein bekommen kann.

Und fertig ist die AG.

Variante A:
Die Produktionskolonie
Ganz grundsätzlich ist erst ein mal fest zu halten, das es zwei Arten Produktionskolonien gibt.
Die eine ist die Staatliche (militärisch) und die andere ist die Private (zivil). Obwohl beides
Produktionskolonien sind, unterliegen sie nicht vollständig den gleichen Regeln. Denn während
die Staatliche überwiegend mit militärischen IP Objekten besetzt sein muss (immer ein IP mehr
als zivile UND Halb und Halb Objekte gemeinsam einnehmen), müssen bei einer Privaten nur ganz schlicht mehr IP zivil als militärisch bebaut sein (Halb und Halb müssen nicht übertroffen werden).
Und während die staatliche Produktionskolonie ein Produktionsstandort in einer Hand (Spieler) ist,
tummeln sich in einer Privaten Produktionskolonie im allgemeinen zahlreiche Firmen, die sich gegenseitig zuarbeiten und die vorhandene Produktionskraft nach Bedarf unter einander verteilen.
Damit wird in solchen Anlagen auch den unterschiedlichen Auslastungen auf Grund erhöhter (oder
geringerer) Nachfrage der Produkte der Einzelnen Firmen Rechnung getragen und Leerlauf (was ja zugleich auch Verluste bedeutet) verhindert. Natürlich sind Firmen immer von einem Reich abhängig, welches ihnen gestattet in seinem Hoheitsgebiet solch eine Kolonie zu errichten, denn da Firmen über keinerlei hoheitliche Rechte verfügen, ist es ihnen nicht möglich Kolonien zu gründen oder zu übernehmen. Dazu kommt auch noch, das sie aus gleichem Grunde eine ganze Reihe von
Dingen nicht produzieren dürfen, z.B. Raumschiffe. Dies geht nur, wenn ein Staat (Reich) eine solche Produktion lizenziert. So hat es also für Firmen keinen Sinn militärische Produktionsstätten zu errichten, es sei denn es liegt eine entsprechende Lizenzierung vor.
Wie sieht so eine Lizenzierung aus ? Das ist einfach, entweder ein Vertrag zwischen einem Staat und zumindest einer (federführenden) Firma über die Gründung einer Produktionskolonie, die Übertragung oder Zuweisung von militärischen Produktionsorten an eine Firma oder der Verkauf von Produktionskapazitäten staatlicher Produktionsstätten an Firmen.
Natürlich lassen sich solche Genehmigungen (denn nichts anderes ist eine Lizenzierung) auch Jederzeit wiederrufen.
Die Besonderheit an so einer Firmenproduktionskolonie ist, das sich auf ihr auch Firmen der
Varianten B-D befinden können.

Handel und HV
Ein paar grundsätzliche Dinge sind ja schon bei 5.2 Handelseinnahmen erklärt worden.
Jeder Planet bzw. jedes System mit Handelserlaubnis erwirtschaftet jede Runde eine gewissen Frachtkapazität in rt und eine gewisse Summe in cu jenseits des Steueraufkommens.
Zur Erklärung: Jeder Planet/jedes System hat ein bestimmtes Frachtaufkommen welches durch stellaren und interstellaren Handel entsteht. Natürlich kommt es dabei durchaus zu täglich unterschiedlichen Auslastungen des vorhandenen Frachttransportraumes. In einem wirtschaftlich gut aufgestellten System, wird es auch in Zeiten von Spitzenauslastungen ausreichend Kapazität geben alle anfallenden Frachten zu befördern. Nun gibt es ja aber auch Zeiten, in denen weniger Fracht anfällt, als Transportraum vorhanden ist. Dieser wird nun in der HV Abrechnung als „freier Frachtraum“ ausgewiesen. Der Spieler kann diesen freien Frachtraum nun zu zwei Dingen nutzen.
Ein mal gibt es die Möglichkeit, sich diesen Frachtraum 1 zu 1 als cu auszahlen zu lassen, oder aber ihn zum Transport (ohne cu Zuzahlung) zu nutzen. Transportieren lässt sich alles was über eine rt Angabe verfügt. Hierbei ist zu beachten, das Personentransporte allgemein mit 5 rt pro Kopf gerechnet werden. Natürlich sind der Artige Transporte nur unter eigenen Kolonien möglich.
Jeder Transport kostet die Menge der rt (entsprechend der rt Angabe der zu transportierenden Fracht) x die zu überbrückende Entfernung plus 1. Also 100 rt von einem System in ein drei SUB
entferntes anderes System zu transportieren kostet 3+1 = 4 x 100 rt = 400 rt. Eine Person im gleichen Transport kostet also 5 rt x 3+1(4) = 20 rt.
Das +1 steht für den Absende Ort und ist der auch der Kostenfaktor für Transporte im gleichen System (also wo sich Absender und Empfänger im gleichen System befinden).
Wichtig beim freien Frachtraum ist auch, das sollte der ausgewiesene Wert in der Summe höher sein als 20 % der HV Abrechnung in cu, ist dieses schlecht, denn es handelt sich nicht mehr um den normalen und gewünschten Überhang für Spitzenauslastungen, sondern ganz schlicht um zuviel
Frachtraum. Da dieser Frachtraum nicht nachgefragt wird, beginnt die Wirtschaft sich automatisch den Anforderungen anzupassen, was bedeutet Frachtraum abzuwracken.
Die HV Abrechnung in cu
Die HV Abrechnung unterteilt sich in zwei Teile. Der Frachtraum Berechnung und der Abrechnung in cu. Beide werden im Detail in der „HV Abrechnung“ des SL dargelegt und erscheinen dann noch einmal in Summen in der Zug-Auswertung. Die Frachtraum Berechnung als rt Angabe
unter „freier Frachtraum“ und in der Staatskasse unter „Handelseinnahmen2“. Allerdings wird man
(sofern man sich rt nicht auszahlen lässt) in der Staatskasse nur eine 0 vorfinden. Die Abrechnung in cu hingegen findet sich nur in der Staatskasse wieder. Vom Sinn her, sind diese Einnahmen „Jenseits des Steueraufkommens“ eine vielzahl von Gebühren und Abgaben wie Landegebühren,
Liegegebühren, Zölle und Strafgebühren (z.B. fliegen ohne Sicherheitssystem, Verstöße
Gegen die Anweisungen der Lotsen aus der Anflugkontrolle u.s.w.).
Um nun eine hohe HV Ausschüttung in cu zu bekommen, ist es für den Spieler als erstes notwendig
einen möglichst hohen Prozent System Bonus zu erreichen, denn dieser bestimmt wie hoch der Auszahlungs-Grundwert ist. Das Feld System % Bonus besteht aus vier Unter-Gruppen und jedes
System eines Spielers hat sein eigenes % Bonus Feld.
Die erste Untergruppe heißt „Standard“ und in ihr sind alle Dinge verzeichnet, von denen ein System behaupten könnte, das sie Standard Einrichtungen im System sind. Hauptsächlich kommen
hier Bauwerke zum tragen. Allerdings bedeutet Standard, das die Mehrheit der bewohnten Welten eines Systems damit bestückt sein müssen. Natürlich gibt es aus Regeltechnischen Gründn Ausnahmen. Hat ein System nur eine H-Welt ist eine MeSEA die Absolute Mehrheit. Da jede Welt einen Raumfen haben sollte, sind Raumhäfen natürlich auch Standard. In einem System mit 5 ist 1 Lab natürlich nichht unter Standard zu listen. Dabei ist zu beachten, das das Feld Standard auch Einfluss auf den VZA hat (Bevölkerungs-Moral). Abgesehen von Bauwerken können natürlich auch
Firmen im Standard Feld auftauchen. Genaueres ist dazu unter „Firmen“ nachzulesen. Links stehen immer die Bezeichnungen des Bonus Bringers (bei Bauwerken ist in Klammern auch der Einzel Bonus Wert festgehalten) und rechts davon findet sich der Gesamtbonuswert aller Objekte dieser Art im System. Den unteren Abschluss bildet der Gruppenname mit dem Gesamtbonuswert der
Gesamtgruppe „Standard“.
Die zweite Gruppe nennt sich „Bonus“ . In dieser Gruppe kommen nun alle Bauten unter, deren Anzahl nicht austeicht um als Standard zu gelten. Was ja aber natürlich keinen Einfluss darauf hat, das ja trotzdem ihre % Boni in der HV Abrechnung wirksam sind. Auch frische oder eher „nebensächliche“ Firmen kommen hier Unter. Auch Bauten wie GeoS oder dauerhafte Boni
Projekte (wie z.B. entsprechend geeignetes Sponsoring) und politische Boni (z.B. volksboni) finden hier ihren Platz. Wo möglich befinden sich in Klammern ebenfalls Einzelwerte oder Umrechnungsfaktoren. Und auch hier wird unten zum Schluss der Gesamtbonuswert der Gesamtgruppe „Bonus“ zusammen gefasst.
Als nächstes kommt die Gruppe „besondere Maßnahmen“. Sehr oft eine ausgesprochen ertragreiche Gruppe, denn hier werden hauptsächlich temporäre Maßnahmen untergebracht. Dazu zählen z.B. der Verbrauch von freiem Frachtraum, Transportaufträge, Aufträge an Firmen,Koloniegründungen (diese wirken gleich zweimal, nämlich ein mal im System der Koloniegründung mit 1 % und einmal im Hauptsystem mit 0,5 %. In dieser Gruppe findet auch die Entscheidung statt, welchen Wert 0,1 % in cu haben. Zum Spielstart beginnt dieser Wert mit 100 000 cu, weshalb alle Beträge am Ende zum nächsten 100 000er aufgerundet werden.
Insgesamt gesehen wird im übrigen wie schon bei den anderen beiden Gruppen verfahren und endet mit der Zusammenfassung des Gesamtbonuswerts der Gruppe „besondere Maßnahmen“.
Als letztes nun kom die Gruppe „VZA“. Dies ist genau das was es heißt, ein Bonus der aus dem VZA kommt und vermutlich lange Zeit nur aus dem Bereich Volkszustimmung ein paar Boni
generiert. Dazu ist anzumerken, das es sich nur um die ganz allgemeine Zustimmung zur Regierungsarbeit handelt. Auch diese Gruppe wird schließlich in gewohnter Weise zusammengefasst.
Jetzt kommt es in der Folge zur Endabrechnung. Dazu Zu diesem Zwecke gibt es Unter dem
Abrechnungsfeld der vier Gruppen eine Leiste, die mit dem Wort „Anwendbar“ beginnt.
Hinter diesem Wort sind die Ergebnisse aus allen vier Gruppen als eine S umme zusammen gefasst.
Die Bedeutung ist recht einfach, dies sind alle als gültig anerkannten Bonus % Punkte.
Nach dem Wort Anwendbar kommt das Wort Gerundet. Auch das ist einfach. Da die meisten Bonus Bringer sich im Bereich von 0,1 und 0,2 % bewegen und selbst die wenigen größeren nur um 0,5 % haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das es bei der Abrechnung zu einem Ergebnis mit Komma Zahl kommt. Dieses Ergebnis wird ganz generell auf das nächste volle % aufgerundet. Als nächstes Wort kommt das auf Max, eingekürzte Maximum. Das generelle Standard Maximum beträgt f ür
alle Systeme 10 %. Standard deshalb, weil es natürlich möglich ist dies zu erhöhen. Es gibt zwar einen höchst möglichen Wert, der dann nicht mehr übertroffen werden kann, aber der ist von verschiedenen Faktoren abhängig und liegt noch in weiter Ferne. D.Z. Sind wir noch in der
einfachen Form,und da sind 25 % maximal denkbar. Um eine Erhöhung des Standard zu erreichen
kann man sich des in der Regel beschriebenen HuUp bedienen, der den Max. Wert auf 12 erhöht.
Nun sind 12 keine 25, aber alles weitere bedarf den Einsatz eines VIP.....Selbst wenn es darum geht,
eine Erhöhung durch eine bauliche Maßnahme zu erreichen, muss diese erst ein mal entwickelt werden....und das geht nun nicht ohne WISS. Aber nach diesem kleinen Umweg wieder zurück zum Thema. Der Max. gibt also den in einem System höchstmöglichen % Bonus wieder. Also d.Z. Max. 12. Aber natürlich kann es ja dazu kommen, das man mehr Bonus Punkte erhalten hat. Dafür gibt es denn nach Max. kommenden Satz: „Maximum Überschreitung um“. Es kann hin undwieder Allerdings auch als „Überhang von:“ formuliert sein (Aus Platz Gründen). Was nun mit dieser Überschreitung um oder Überhang von passiert, wird im noch folgenden Regelteil „Handelsüberschüsse“ erklärt. Hier fahren wir erst ein mal mit dem Thema HV Abrechnung fort.
Zum besseren Verständnis eine direkte Darstellung:


Muster Imperium

System: Muster Systembonus %
Objekt/e Prozent Bonus der Objekte Bonus alle Objekte einer Art
Raumhäfen (Orb 2 x 0,4 RaMa 2 x 0,3 ) 1,4
Bildungssystem(FoK 2 x 0,3 Aka 5 x 0,1) 1,1
HuUp (4x 0,2) 0,8
Summe aus Standard: 3,3 Bonus der ganzen Gruppe :
HYA (1 x 0,1) 0,1
KÜH (1 x 0,1) 0,1
Lab (1 x 0,1) 0,1
GeoS (4 x 0,1) 0,4
Schulungsfährdienst 0,1
Summe aus Bonus: 0,8
Verbrauch freien Frachtraumes (433 721 rt) 0,5
Frachtaufträge (167 325 cu) 0,2
Sponsoringschiffe gekauft (4x 2 678 990) 10,8
Summe aus besonderen Maßnahmen: 11,5
Volkszustimmung 0,3
Summe aus VZA: 0,3
Gesamtbonus aller Gruppen
Anwendbar: 15,9 gerundet 16 Maximum Überschreitung (12 % Max) um 4

Wir haben jetzt also unseren % Bonus und somit den Grundwert der weiteren Berechnungen.
Im obigen Falle isr der maximale Wert des Systems (12 %) erreicht. Nun kommt der die ebenso wichtige Feststellung des Multiplikators unseres Grundwertes. Dieses Feststellung wird über die
Bonus IP getroffen.
Zu erst einmal zur Klarstellung, diese Bonus IP sind NICHT dazu gedacht bebaut zu werden, sondern es handelt sich einfach nur um die Bezeichnung der für den Multiplikator notwendigen
Punkte.
Bekommen kann man diese IP Bonus Punkte durch eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Zu erst sind hier die System Bonus IP zu nennen. Diese Punkte zählen für alle Planeten eines Systems.
Das Hauptsystem eines Reiches erhält für jedes System des Reiches einen Bonus IP.
Manche Bündnisarten sind geeignet da zu Bonus IP für Mitglieder zu bewirken.
Erfolgreiche Firmen können dem System in dem sie ihren Sitz oder größere Niederlassungen haben Bonus IP erbringen. Genauso eine vorhandene Eigen-Technologie, besondere Systemumfassende Ausstattungen, besondere Institutionen oder Gesellschaften ebenso.

Als zweites sind natürlich die Planeten Bonus IP von Bedeutung. Jeder besetzt IP erbringt einen Bonus IP, jede ISM auch. Werden große Forschungssummen auf einer Welt umgesetzt kann auch dieses Bonus IP für den Zeitraum der Forschungsarbeiten erbringen.

Aber auch hier soll eine direkte Darstellung weiter helfen:


System: Muster Systembonus IP
IP Bonus durch: Menge der Bonus IP
Muster System + 4
( Für jedes System mehr als das Hauptsystem,welches einem Sternenreich angehört gibt es einen Bonus IP. Hier im Beispiel bedeutet es, das Muster Imperium verfügt über das System Muster + vier weitere Systeme)
Muster Fährdienst 1
(Ein stellares Passagier Transport unternehmen. Vermutlich eine Hintergrund-Firma oder ein Staatsunternehmen, das vermutlich niemals mehr als einen IP generieren wird)
Imperiale Passagier Linie 4
(Interstellares Passagier Transport Unternehmen. Da interstellare Unternehmen ganz allgemein höhere Zuwachsraten sind vier IP auf jeden Fall zu erwarten)
Speedy Trans 4
(Ein stellares Fracht Unternehmen. Auch wenn ein wirtschaftlich starkes System einen relativ großen Bedarf im Bereich der stellaren Personenbeförderung hat, so ist dieser Bedarf jedoch nicht vergleichbar mit dem Transportbedarf für Frachten. Und so ist auch für ein stellares Transport Unternehmen auf jeden Fall mit um die vier IP zu rechnen)
Imperiale Hanse Trans 10
(Was für ein stellares Frachtunternehmen gilt, gilt erst recht für ein interstellares Frachtunternehmen. Zumal diese interstellaren Unternehmen auch davon profitieren,
das ihre Frachter bei einem Mangel an interstellaren Frachten auch stellar eingesetzt werden können, So ein Unternehmen sollte dazu in der Lage sein um die 10 Bonus IP generieren können)
Future High Tec 30
(Hochtechnologie Firmen sollten in der Lage sein von Spielern Aufträge zu erhalten,was sie in die Lage versetzt von besonderen Wert zu werden. Jedoch ist nicht jede Technologie Firma eine High Tec Firma. Dieser Titel ist für Firmen wie z.B. die ARC gedacht. Langfristig sollten sie bis zu 30 Bonus IP sammeln können).
Cosmic Record Tec 20
(Die Gruppe der normalen Technologie Firmen ist groß und umfasst im Grunde von Waffen Technik über Fahrzeug Technik bis zivile Nutztechnik so ziemlich alles. Deren Angebote
sind auch durch aus modern, nur das sie eben nicht hauptsächlich auf zukunftsorientierte Technologien, die ja auch sehr Forschungsintensiv sind, setzen. Ihre Feld ist eher die moderne Massentechnik, die in großen Mengen verkauft werden kann. Auch diese Firmen sollten in Spieleraufträge ergattern können und somit auch eine größere Menge Bonus IP sammeln können)
Meyer Werften 10
(Reine Produktionsfirmen können zwar auch einiges an Bonus IP sammeln, aber das ist
sehr Ausstattungsabhängig, denn hier ist es nicht so einfach das Interesse von Spielern zu gewinnen. Aber um die 10 Bonus IP sollten möglich sein)
Ost Indien Trading Company 5
(Reine Handelsgesellschaften haben es im allgemeinen sehr schwer außer den gründenden Spieler noch andere Spieler für Aufträge gewinnen zu können. Auch eine passende Ausstattung ist nicht so einfach. Trotzdem sollten 5 Bonus IP möglich sein)
Trüffelschwein Abbaugesellschaft 3
(Abbaugesellschaften sind eher dazu geeignet zweckdienlich zu sein, als große Mengen von Bonus IP zu erlangen)
Krösus Bank 40
(Ob Banken oder Investment Groups, alles was mit Finanzen zu tun hat gehört zu den Königsdisziplinen. Dort sind zwar Riesen Boni möglich, aber bevor es soweit ist, kostet es erst einmal Unmengen Finanzmittel)
Springer Kooperative 10
(Natürlich sind nicht nur Firmen dazu in der Lage Boni zu erbringen, sonder auch eine Niederlassung der Springer, Stiftungen mit Einfluss auf die Wirtschaft oder auch jedwede andere Institution die in der Lage ist die Wirtschaft des Systems zu stärken)
Teilreich 2
(Abschließend: Grunsätzlich gibt es auch vieles noch nicht erwähntes, was Boni erzeugen kann. Das reicht von speziellen Währungen, über Bauwerke bis hin zu speziellen Förderprogrammen und die möglichen Boni Höhen sind da noch gar nicht einzuschätzen)
Anwendbar : 143
Gesamt Menge der erreichten Boni IP

Um den Regelteil „System Bonus IP“ abzuschließen muss noch erwähnt werden, zum einen das in der HE Abrechnung bei den System Bonus IP die in Klammern gesetzten Erklärungen nicht enthalten sind , sondern nur der Bonusgrund und die Bonus Menge.
Zum zweiten ist Klarzustellen, das es sich bei den Angaben der Bonus Menge weder um
bis zur Fertigstellung dieses Regelabschnittes jemals erreichte Werte handelt noch um eine
genaue Festlegung oder Garantie das diese Zahlen erreicht werden oder sie tatsächlich die Endboni sind. Es handelt sich nur um Schätzung.
Bedauerlicherweise ist es bisher nicht möglich genau und sichere Zahlen zu nennen, weil die gesamte HE erst mit der neuen Princes Runde erstmalig gestartet wurde und somit keine, b.z.w.
Nur die wenigen Daten der bisher statt gefundenen Runden verfügbar sind. Alle vor Prüfungen der HE fanden in sehr kleinen Rahmen statt und waren einzig auf die reine Funktionsweise ausgerichtet.

Abrechnung HE/cu unter Verwendung der Boni Prozent und der Boni IP
zu Darstellung wird nur ein angenommener HP (Reich Muster Imperiem,System Muster,
HP Musterion) verwendet.
Der erste Schritt ist den so aussehenden Teil des Berechnungsbogens aus zu füllen.

Welt:(Name der Welt)
Ausgelastete IP/ Systembonus/ ISM
Anwendbar: Faktor:
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Beginnend mit dem Namen der Welt, welche zur Berechnung ansteht.......

Musterion:
Ausgelastete IP/ Systembonus/ ISM
Anwendbar: Faktor:
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Als nächstes werden im Systemprofil des Systems Muster die besetzten IP von Musterion heraus gesucht und eingetragen

Musterion:
62 Ausgelastete IP/ Systembonus/ ISM
Anwendbar: Faktor:
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Ist das geschehen, wird der im Teil Systembonus/IP ermittelte Wert genommen und unter „Systembonus“ eingetragen

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/ ISM
Anwendbar: Faktor:
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Jetzt wird noch einmal das Systemprofil zu Rate gezogen und geprüft wie viel Strukturmaßnahmen
Musterion hat und deren Anzahl bei ISM eingetragen.

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: Faktor:
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Theoretisch wäre es möglich,das es nach ISM noch einen vierten Wert gibt. Aber da das eher selten ist und der SL dann Mitteilung darüber macht, wird dies hier an dieser Stelle aus gelassen und wir gehen zum nächsten Schritt über. Das Zusammen zählen der Ausgelasteten IP mit dem Systembonus und den ISM und tragen das Ergebnis unter „Anwendbar“ ein

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor:
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Das Nächste ist nun mehr, die bei „Anwendbar“ eingetragene Zahl durch 10 zu teilen, auf zu runden und das Ergebnis bei „Faktor“ einzutragen.

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor: 21
Einwohner: (Anzahl Einwohner der Welt)davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Jetzt wird wieder das Systemprofil benötigt und die Einwohner von Musterion unter „Einwohner“
eingetragen. Hierbei werden die Einwohner natürlich auf menschlichen Standard gebrach (z.B. gibt es auf dem Planeten eine relevante Volksgruppe die größer oder kleiner als Menschen sind, also wird diese Volksgruppe entsprechend geteilt oder multipliziert bis sie menschliches Standard erreicht)

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor: 21
Einwohner: 5 576 257 davon %(Standard max.10 % aus Prozent Boni)
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Jetzt wird der ermittelte Prozent Boni Wert eingetragen. So er höher als der maximal mögliche
Wert ist, wird der Max. Wert verwendet.

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor: 21
Einwohner: 5 576 257 davon 12 %
% Einwohner Boni (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Jetzt hat man alles, was man benötigt um die HE in cu zu berechnen. Man beginnt nun mehr damit,
durch Verwendung des Prozent Boni den Grundwert aus der Bevölkerung festzustellen.
Im Beispiel also 12 % von 5 576 257, was gleich 669 150,84, gerundet 669 151 wären.
Dieser Wert wird nun vor (gerundet) eingetragen und ist der Grundwert in cu. Entspricht also 669 151 cu.

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor: 21
Einwohner: 5 576 257 davon 12 %
669 151 (gerundet) = cu HE (% Boni x Faktor(aus IP Boni) ist cu HE)
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Das erscheint jetzt als zusätzliches Handelseinnahmen etwas wenig zu sein. Aber der Schein trügt, denn es handelt sich ja nur um den Grundwert. Um jetzt die Berechnung HE in cu abzuschließen,
wird dieser Grundwert mit dem Multiplikator (der aus den IP Boni entstandene Wert „Faktor) multipliziert. Im Beispiel also 21 mal 669 151, was gleich 14 052 171 wären. Und dies wäre nun der fertige HE Betrag in cu, den der Planet Musterion monatlich einbringen würde.

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor: 21
Einwohner: 5 576 257 davon 12 %
669 151 (gerundet) = 14 052 171 cu HE
rt: hier wird der Prozentuale Wert verzeichnet (Liste siehe unten) aus der Bevölkerung

Sinn gemäß gibt die HE in cu wider, das xx % im Handel und Transport beschäftigt sind und im schlechtesten Fall 1 cu pro Kopf (weniger als 11 Bonus IP) zusätzlicher Einnahmen generieren.

HV Abrechnung in rt (freier Frachtraum)
Über allgemeines (wie z.B. Anwendung) wurde jetzt ja schon genug geschrieben.
Jetzt geht es um die Details bei der Berechnung.
Auch bei der Berechnung der rt gibt es Prozent Bonus, aber schon beim Blick auf die Start-Bonusliste sind deutliche Unterschiede sichtbar. Zum ersten gibt es keine einzelnen Gruppen und zum anderen ist die Gewichtung anders.
Der Blick auf die rt Abrechnung ist immer zugleich ein Blick auf das gesamte abgerechnete System
und der einzelne Planet tritt nur noch durch seine Bevölkerung auf.
Gruppen sind unnötig, weil jeder einzelne Punkt der Bonusliste eine eigene Zusammenfassung als Gruppe darstellt.
Gleich der erste Punkt ist da ein schönes Bespiel. Zwar steht dort Standard Rhf, aber dies ist im Grunde nur der Aufhänger für den wichtigsten Posten in der rt Berechnung. Raumhäfen !
Also werden unter „Standard Rhf“ alle Raumhäfen des Systems erfasst. Und so kann das fehlen eines Rhf auf einer bewohnten Geld durchaus auch zu Minus-rt führen.
Und ein weiterer Unterschied ist, das hier vieles NICHT ganz automatisch vom SL einbezogen wird, sonder der Spieler (z.B. bei besonderen Strukturen) vieles auch selber geltend machen muss.

(System Muster des Muster Imperium)
Prozentuale Summen der Bevölkerung in Prozenten
Standard Rhf: 0,1 % 1,4 (2 Orb,2 RaMa)
Besondere Strukturen 0,1 % 1,0 (stellar/interstellar Passagierdienste)
Bildungssponsoring 0,1 % 2,4 (Bildungssystem aus 2 FoK,5 Aka + Fährdienst)
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Beitrag von MasterSL Do Nov 04, 2021 6:05 pm

Sorry, nach dem das Forum mir sagte, mein Beitrag ist zu lang, ist mir erst aufgefallen, das ich statt wie üblich immer nur das gerade fertiggestellte jedes mal den gesamten Regelteil eingestellt habe. Werde jetzt soweit als möglich drauf achten

HV Abrechnung in rt (freier Frachtraum)
Über allgemeines (wie z.B. Anwendung) wurde jetzt ja schon genug geschrieben.
Jetzt geht es um die Details bei der Berechnung.
Auch bei der Berechnung der rt gibt es Prozent Bonus, aber schon beim Blick auf die Start-Bonusliste sind deutliche Unterschiede sichtbar. Zum ersten gibt es keine einzelnen Gruppen und zum anderen ist die Gewichtung anders.
Der Blick auf die rt Abrechnung ist immer zugleich ein Blick auf das gesamte abgerechnete System
und der einzelne Planet tritt nur noch durch seine Bevölkerung auf.
Gruppen sind unnötig, weil jeder einzelne Punkt der Bonusliste eine eigene Zusammenfassung als Gruppe darstellt.
Gleich der erste Punkt ist da ein schönes Bespiel. Zwar steht dort Standard Rhf, aber dies ist im Grunde nur der Aufhänger für den wichtigsten Posten in der rt Berechnung. Raumhäfen !
Also werden unter „Standard Rhf“ alle Raumhäfen des Systems erfasst. Und so kann das fehlen eines Rhf auf einer bewohnten Welt durchaus auch zu Minus rt führen.
Und ein weiterer Unterschied ist, das hier vieles NICHT ganz automatisch vom SL einbezogen wird, sonder der Spieler (z.B. bei besonderen Strukturen) vieles auch selber geltend machen muss.
Der vierte Punkt ist ebenfalls von besonderer Bedeutung, das Handelssponsoring ! Das ergibt sich ja fast selbsterklärend aus dem Begriff „Handelseinnahmen“, und um die geht es hier ja schließlich.
Unter diesem Punkt werden solche Dinge wie der verbrauchte freie Frachtraum, zusätzliche Frachtaufträge oder der Laderaum von Sponsoringschiffen eingetragen. Natürlich gehören hier auch besondere die Wirtschaft fördernde Maßnahmen des Spielers hierher. Hier kommt es relativ oft vor,
das der vorhandene Platz nicht ausreicht, aber das ist kein Problem, denn in so einem Fall wird dieser Punkt in seine einzelnen Bonusbringer aufgeteilt und solange kopiert bis alles untergebracht wurde. Die kleine Markierung (int.) bedeutet übrigens nicht interstellar, sondern „intern“, was bedeutet, das es natürlich von diesem System ausgehend auch zu (ex), also „externen“ kommen,
oder das System von außerhalb Sponsoring bekommen kann. Achtung: hier kann es von Monat zu Monat zu starken Veränderungen kommen, z.B. je nach dem wie groß die Wirkung eines Sponsoring ist, oder anders ausgedrückt, ob es für die Wirtschaft überhaupt förderlich ist.
Das Sicherheitssponsoring sollte auch als Thema angesprochen werden. Es handelt sich hierbei
weniger um eine Stärkung der militärischen Kraft eines Systems, als viel mehr um eine Stärkung der Sicherheitsstrukturen, wie z.B. der Ordnungskräfte. In gut ausgebauten Hauptsystemen sollte dieses Sponsoring bedeutungslos sein, aber in Systemen die weniger gut ausgebaut sind, ist dies durchaus ein wichtiges Thema, denn der Handel blüht dort am besten, wo die Handeltreibenden sich sicher fühlen. Es gibt vieles, was dort hineinwirkt. Von Bauten (wie z.B. Lab`s), über die Ausstattung der Ordnungskräfte, bis hin zu speziell eingesetzten Sonderkräften(Ausbildungen).
Da es sich hierbei um einen Wert handelt, der immer mit Blick auf das gesamte System vergeben werden kann, erscheint er mit 0,3 % mal die Anzahl bewohnter Welten nicht besonders groß, aber
da er auch darüber Aussagekräftig ist, wie gut die Sicherheitskräfte Arbeiten schon interessant.
Sollte ein Hauptsystem dort keinen festen Bonuswert verzeichnet haben, kann das drei Gründe haben: a) Man hat versäumt ein Sicherheitssponsoring geltend zu machen, b) Der Einfluss der bisher getroffenen Maßnahmen ist mit Hinblick auf das gesamte System zu gering um einen merklichen gesamt Bonus zu erreichen oder c) Es existiert ganz schlicht kein Sicherheitssponsoring und alle Ordnungskräfte arbeiten im Standard Modus (was natürlich durchaus praktikabel ist, denn der ist auch nicht schlecht, nur halt Standard).
Eine Eigentechnologie ist natürlich dazu geeignet Handel und Wirtschaft zu fördern. Nur wie sie sich auswirkt ist unterschiedlich. Natürlich kann man hier nur eine Eintragung haben, wenn man mindest einmal die Ochsen-Tour durch gemacht hat, mit seinen Forschungen die fünf notwendigen Forschungsfelder abzuarbeiten um überhaupt den Status „Eigentechnologie“ zu erkannt bekommen zu haben. Abgesehen von einem IP Bonus Punkt kann so eine Eigen-Technologie jedoch auch einen großen Einfluss auf die Wirtschaft haben. Dies ist davon abhängig wie viel von dieser Eigen-Technologie freigegeben (und damit von der privaten Wirtschaft nutzbar) ist, und natürlich wie weit
das freigegebene auch in privaten Umfeldern angewandt werden kann. Bessere Triebwerke oder Energieerzeuger können gut genutzt werden, ein Todesstern eher gar nicht.
Die Forschung kann unter Umständen große Wirkung haben (sogar Bonus IP erzeugen). Allerdings geht es darum weniger um eine bestimmte Forschung als eher ganz allgemein dem Forschungsaktivitäten. So können Kosten und Material intensive Forschungen sehr förderlich sein.
Was in letzter Konsequenz natürlich bedeutet, das Spezielle auf Forschung ausgerichtete Orte Bonus trächtig sind. Auch dies ist ein Bereich, der erst geltend gemacht werden muss (wobei
eine FoK alleine zwar das Bildungssystem fördert, aber nicht ausreicht um einen Forschungsbonus in den HE zu generieren (bitte daran denken, das Bauwerke schon für ihre oftmals sehr zahlreichen Vorteile und Wirkungen ihre Boni aufbrauchen).
Fremdhandel ist (im Sinne der HE) der käufliche Erwerb einer Ware (egal ob Güter oder Dienstleistung) Jenseits der eigenen Produktionsstätten oder der eigenen namenlosen „Privatwirtschaft“. Der Handelspartner muss also namentlich zu nennen sein. Der Handel mit einem
anderen Spieler hat hier ebenfalls keinen direkten Einfluss, da es sich hierbei im Grunde um den Ankauf einer anderen Staatsproduktion handelt. Hier kann nur der Verkäufer punkten (sofern er die
Ware privat anliefern lässt). Es sind also Firmen als Handelspartner gemeint. Hier trägt dann auch wieder die Unterteilung int. und ex. Intern sind alle Firmen die ihren Stammsitz im eigenen System haben und ex sind alle Firmen die ihren Stammsitz außerhalb des Systems haben. Dabei ist es völlig ohne Bedeutung ob sich dieser Stammsitz in einem anderen System des gleichen Reiches oder eines anderen Reiches befindet.
Unter Sonderreich versteht die Regel, ein Reich, das vom SL mit gewissen Besonderheiten versehen ist (was bis zu eigenen Regelteilen und/oder festen Verhaltensmustern reichen kann).
Allgemein trifft dies eigentlich nur auf SL geführte Reiche zu. Allerdings gibt es Spieler Reiche, die über sogenannte „Volksboni“ verfügen. Wurde so etwas geltend gemacht, kann an der Stelle des „Sonderreiches“ auch ein „Volksbonus“ mit einem entsprechenden Wert stehen.
Politische Systeme haben selbstverständlich eines maßgeblichen Einfluss auf das Handels und Wirtschaftssystem in ihren Geltungsbereichen. Die in der Regel erfassten politischen Systeme verfügen in der HE einen Standard Wert von -0,1 bis + 0,3. In unserem Beispiel steht zwar „Imperium“, aber dies ist kein pseudonym eines politischen Systems, so das wir für unser
Beispiel „Demokratie“ als gegeben nehmen und verwenden nicht den Standardwert der Demokratie (0,3) sondern den einer Demokratie höchstmöglichen Wert (4,0).
Unter den beiden Firmen (stellar/interstellar) Positionen sind die Firmen, die einen Sitz (egal ob Stammsitz oder nicht) im System haben gelistet und mit einem Sammelwert versehen (der dem tatsächlichen Firmenwert für das System entsprechen kann, aber nicht muss. Denn der gesamt Wert interstellarer Firmen ist auf 5 % festgeschrieben, da diese ja schon stark bei den IP Boni involviert sind.
Mit Sonderzonen werden großflächige Einrichtungen bezeichnet, die einen besonders großen Einfluss auf das örtliche Handels und Wirtschaftsaufkommen haben. Dies können Teile von Welten, Raumstationen, Welten oder sogar ganze Systemzonen sein. In unserem Beispiel nehmen wir an,
das das vier Welten Hauptsystem von Imperium Muster in 5 Sonderzonen umgewandelt wurde, von denen eine aus Raumstationen in der Systemzone 5 besteht. SZ 1 besteht aus einer privatwirtschaftlichen Produktionskolonie und ist nur mit Produktionsstätten besetzt.
SZ 2 ist der Planet Musterion als reine Touristik Zone mit einem schönen repräsentativen Parlament.
SZ 3 ist der dritte Planet des Systems, der zum Verwaltungs-, Regierungs- und Diplomatie
Zentrum des Muster Imperiums ausgebaut wurde.
SZ 4 ist eine lebensfeindliche Welt ohne Atmosphäre dafür aber riesig und mit vielen Rohstoffen.
So wurde diese Welt vollständig zu einer Abbauzone umgewandelt.
SZ 5 besteht aus 5 Raumstationen die gemeinschaftlich eine Freihandelszone bilden.
Obwohl alle 5 SZ große Bedeutung haben, da sie Steueraufkommen, Produktion, Rohstoffgewinnung und Bevölkerungswachstum große Impulse geben, haben sie durch ihre Spezialisierungen nur geringen Einfluss auf die IP Boni. Es ginge zwar mehr, aber jede Baute oder Maßnahme die nicht im direkten Zusammenhang mit der Spezialisierung einer Sonderzone gesehen werden kann, bedarf einer guten Erklärung, damit der SZ Status nicht verloren geht. Und der ist ja schließlich immer mit besonderen Boni verbunden.
Gouverneure können selbstverständlich (sofern sie nicht für ein 10 prozentiges höheres Steueraufkommen genutzt werden) maßgeblichen Einfluss auf die HE haben.
Die Volkszustimmung hat hier jetzt eine sehr hohe Gewichtung. Im normal Fall beträgt sie das doppelte des gleichen unter den IP Boni verzeichneten Wertes. Er kann jedoch auch außerordentlich stark variieren.

Wie wird nun weiter verfahren ? Nach Erfassung aller Boni werden diese zusammen gezählt und
wie schon beim Prozent Bonus in der HE 1 abgeglichen. Sollte der Max. (wie oben 12) nicht
erreicht werden, würden die vier schon bei der HE 1 entstandenen Bonus Punkte nun hin zu gezählt werden, allerdings auch hier nur bis zum erreichen des Max. Wertes. Gibt es allerdings auch in der HE 2 einen Überhang, werden die beiden Überhänge zusammen gezählt. Wie mit diesen Überhängen verfahren wird, ist unter „Handelsüberschüsse“ nachzulesen.

(System Muster des Muster Imperium)
Prozentuale Summen der Bevölkerung in Prozenten
Standard Rhf: 0,1 % 1,4 (2 Orb,2 RaMa)
Besondere Strukturen 0,1 % 1,0 (stellar/interstellar Passagierdienste)
Bildungssponsoring 0,1 % 2,4 (Bildungssystem aus 2 FoK,5 Aka + Fährdienst)
Handelssponsoring(int.) 0,1 % 0,5 (Verbrauchter freier Frachtraum 433 721 rt,
Handelssponsoring(int.) 0,1 % 0,2 Frachtaufträge 167 325 cu,
Handelssponsoring(int.) 0,1 % 0,2 Laderaum 4 x 100 000 rt)
Sicherheitssponsoring(int.) 0,1 % 1,2 (Systemweit = 4 x 0,3)
Eigen Technologie 0,1 %
Forschung 0,1 %
Fremdhandel(int.) 0,1 % 2,7 ( 2 678 990 cu/ Frachter Typ „Ochse“)
Fremdhandel(ex) 0,1 % 5,4 (2 x 2 678 990 cu/ Frachter Typ „Ochse“)
Sonderreich bis 3 %
Politisches System bis 4 % 4,0 (Demokratie)
Stellare Firmen 0,1 % 10,0 (4 MF/ST/CRTMW)
Interstellare Firmen bis 5 % 5,0 (7 (IPL/IHT/FHT/OITC/TSAG/KBSK/SK)
Sonderzonen ab 3 % 97,9 (PROSZ,TOUSZ,VRDSZ,ROHSZ,FHZ)
Gouverneur bis 10 % 50,0 (5 x GOUV,je SZ einer)
Volkszustimmung 20,0
Gesamt: 201,9 gerundet 202 Anwendbar 12 % Überhang: 180 + 4(aus IP Boni) = 184

Was passiert jetzt mit den ermittelten 12 % Wert ? Zuerst gehen wir jetzt zu unseren Planeten von der HE 1 (HE in cu) zurück, denn dort ist ein Wert noch nicht ausgefüllt.
Und genau dies wird jetzt gemacht. Platz sparender weise wird das „rt“ jetzt eins hochgezogen, so das es hinter dem 14 052 171 cu HE platziert wird und klammern das ganze ein, damit erkennbar ist, das es nicht zu der Abrechnung HE in cu gehört. Steht dort also jetzt besagtes „rt“ (Klammer auf) kommt direkt folgend der gerade in der HE 2 ermittelte Wert, also eine 12. Damit man jetzt nicht annimmt, es handelt sich um Eier,Äpfel,Tomaten oder Raumschiffe noch schnell das Prozent Zeichen. Gerechnet muss jetzt nicht werden, da HE 1 und HE 2 den gleichen Wert erreicht haben.
Also muss jetzt nur noch der Wert Einwohner in Prozent der HE 1 übertragen werden. Also 669 151. Und genau dies ist die Zahl der rt die die entsprechende Welt (in unserem Beispiel Musterion)
als rt beisteuert.

Musterion:
62 Ausgelastete IP/143 Systembonus/4 ISM
Anwendbar: 209 Faktor: 21
Einwohner: 5 576 257 davon 12 %
669 151 (gerundet) = 14 052 171 cu HE (rt 12 % gerundet = 669 151 )
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